+ Berlin: Arbeitgeberpräsident mit Koalitionsvertrag unzufrieden
+ Hamburg: Nach 37 Jahren mutmaßlichen Täter identifiziert
+ Dublin: Primark gibt Infos zu Produktion preis
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Berlin - mikeXmedia -
Mit leichtem Überziehen haben sich in Berlin Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag einigen können. Doch mit dem Ergebnis sind nicht alle zufrieden. So bezeichnete Arbeitgeberpräsident Kramer die Vereinbarungen zur Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik als „weitgehend enttäuschend“. Vieles bleibe wirtschaftlich unvernünftig und bedeute weniger Flexibilität für die Unternehmen, dafür aber ein Mehr an Belastung und Regulierung, so der Arbeitgeberpräsident. Kramer sprach weiter von einer rückwärtsgewandter Umverteilung und unverantwortlicher Belastung der jungen Generation. Aus Sicht der Wirtschaft bedeute dieser Koalitionsvertrag eine dramatische Verschlechterung, so die Kritik weiter.
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Hamburg - mikeXmedia -
Das Amtsgericht in Hamburg hat Haftbefehl gegen einen 53-jährigen erlassen. Der Mann soll vor 37 Jahren versucht haben, eine junges Mädchen zu ermorden. Die Tat hatte sich am 1. November 1980 ereignet. Er hatte die damals 16-jährige mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt. In der Annahme das Opfer sei tot, habe der Mann noch versucht das Mädchen zu vergewaltigen. Im Januar war eine Sonderkommission, die sich mit ungelösten Verbrechen befasst, auf die Spur des mutmaßlichen Täters gekommen.
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Dublin - mikeXmedia -
Nach langem Zögern hat der Textildiscounter Primark einen Einblick in seine Produktionsstätten gegeben. Auf der Homepage des Unternehmens wurden Namen und Adressen von über 900 Firmen in mehr als 30 Ländern veröffentlicht. Dort werden die Kollektionen gefertigt. Weitere Informationen wurden auch über die Zahl der Beschäftigten in den jeweiligen Firmen und die Geschlechterverteilung bekanntgegeben. Von Nicht-Regierungsorganisationen und Gewerkschaften waren diese Schritte bereits seit langem gefordert worden.