+ Juba: Gewalt im Sudan hält weiter an
+ Berlin: 8 Mrd. Euro über den Länderfinanzausgeleich umgeschichtet
+ Frankfurt/Main: Keine Lokführerstreiks bis Ende des Monats
+ Weitere Meldungen des Tages
Juba - mikeXmedia -
Die blutigen Auseinandersetzungen im Südsudan gehen ungeachtet aller Bemühungen um eine Lösung weiter. Vor allem im Norden des Landes kommt es immer wieder zu Gewalt und Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen. Seit Mitte Dezember kommt es immer wieder zu Blutvergießen im Südsudan. Bisher konnte noch keine Waffenruhe zwischen den Konfliktparteien erzielt werden.
Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr wurden über 8 Milliarden Euro über den Länderfinanzausgleich umgeschichtet. Das ist eine halbe Milliarde mehr als noch im Vorjahr, so das hessische Finanzministerium. Den Löwenanteil an der Summe trug Bayern. Rund 4 Milliarden Euro kamen aus Bayern in den Ausgleichstopf. Mehr als 3 Milliarden Euro flossen dabei an das Bundesland Berlin. Um den Länderfinanzausgleich gibt es seit Jahren Streit. Die reichen Bundesländer in Deutschland sind nicht mehr damit einverstanden, ihre Finanzen für ärmere Bundesländer aufreiben zu müssen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bis zum Ende des Monats wird es keine Streiks auf der Schiene geben. Das hat die Gewerkschaft der Lokführer in Frankfurt am Main mitgeteilt und gleichzeitig bekanntgegeben, das von der Bahn vorgelegte Angebot weiter prüfen zu wollen. Dabei geht es um Lohnfortzahlungen an Lokführer, die ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen, etwa nach traumatischen Erlebnissen, nicht weiter ausüben können. Der Gewerkschaft geht der Vorschlag aber noch nicht weit genug. Dort will man sich zunächst nocheinmal mit der Deutschen Bahn zu weiteren Gesprächen zusammensetzen. Bis dahin soll von Streiks abgesehen werden.