+ Tokio: Gespräche über Umgang mit Nordkorea und Atomprogramm
+ Berlin: Debatte um Transitzentren für Migranten geht weiter
+ Berlin: Aufklärungsprogramm gegen Antisemitismus und Mobbing geplant
+ Weitere Meldungen des Tages
Tokio - mikeXmedia -
Am Sonntag kommen die Außenminister von Südkorea, Japan und den USA zu Gesprächen über den Umgang mit Nordkorea und den weiteren Atomkurs des Landes zusammen. Das hat das japanische Außenministerium vorab mitgeteilt. Unterdessen ist US-Außenminister Pompeo zu seinem dritten Besuch binnen weniger Monate in Nordkorea eingetroffen. In Washington sind Zweifel an der Ernsthaftigkeit von Kim Jong Un´s Abrüstungsbeteuerungen aufgekommen. Geheimdienstinformationen zufolge soll Nordkorea an neuen Möglichkeiten zur Urananreicherung arbeiten.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Debatte um Transitzentren für Migranten geht weiter. Während einige Polizeigewerkschaften entsprechende Einrichtungen befürworten, hegt die Gewerkschaft der Polizei die Pläne der Union für rechtlich fragwürdig und nicht praktikabel. Es wurde von einem Stückwerk gesprochen, weil es andere deutsche Grenzen nicht betrachte und dafür keine Konzepte liefere, so der stellvertretende Bundesvorsitzende Radek in einem Interview. Die Transitzentren gelten nur für Migranten mit beschleunigtem Asylverfahren, die an drei Grenzübergängen in Bayern aufgegriffen werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesjugendministerin Giffey will mit einem neuen Aufklärungsprogramm gegen Antisemitismus und Mobbing an Schulen vorgehen. Es sei ein großes Problem für Lehrkräfte und vor allem von ihnen allein nur schwer zu bewältigen, so die Ministerin gegenüber einer Zeitung. Erste Maßnahmen und Schritte sollen schon ab dem kommenden Schuljahr an den Bildungseinrichtungen ergriffen werden. Dazu kommen 170 Anti-Mobbing-Profis an den Schulen zum Einsatz. Die Stellen werden vom Bund finanziert, so Giffey weiter. Zuletzt war es vor allem an Berliner Schulen zu vermehrten Fällen von Judenhass und Mobbing gekommen.