+ Berlin: Nato fordert mehr Militärausgaben von Deutschland
+ Tokio: Weitere Todesopfer nach Unwettern
+ Berlin: Seehofer stellt umstrittenen Masterplan vor
+ Berlin: Familiennachzug nach Deutschland wieder erlaubt
+ Nürnberg: Erste Details zu Ankerzentren bekannt
Berlin - mikeXmedia -
In dieser Woche findet der Gipfel der Nato-Mitgliedsländer statt. Schon vorab hat sich der Generalsekretär Stoltenberg mit einem Appell an Deutschland gewendet. Er forderte deutlich höhere Militärausgaben. Er begrüßte die Aufstockung des Wehretats, sagte aber, dass er erwarte, dass Deutschland noch mehr tue. Er erinnerte an die Höhe der Militärausgaben, die vereinbarungsgemäß bei zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen müssen. Bis 2024 sind von Bundeskanzlerin Merkel aber nur 1,5 Prozent zugesichert worden.
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Tokio - mikeXmedia -
Nach den schweren Unwettern in Japan sind weitere Todesopfer gemeldet worden. Bislang kamen über 60 Personen ums Leben. Von über 40 Menschen fehlt weiterhin jede Spur. Zahlreiche Menschen mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Durch heftige Regenfälle war es zu überschwemmten Straßen und überfluteten Häusern gekommen. Es gab auch Erdrutsche und Schlammlawinen.
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Berlin - mikeXmedia -
Heute wird Bundesinnenminister Seehofer seinen umstrittenen Masterplan Migration vorstellen. Es handelt sich um einen 63-Punkte-Plan, mit dem eine Bekämpfung der Fluchtursachen, eine Begrenzung der Migration und Integrationsfragen geklärt werden sollen. Außerdem sieht der Maßnahmenkatalog Sanktionen für Asylbewerber vor, wenn sie bei der Klärung ihrer Identität nicht mitwirken. Sozialhilfe soll künftig erst nach drei Jahren gezahlt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Ab dem kommenden Monat dürfen Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus wieder Familienangehörige nach Deutschland nachkommen lassen. Entsprechende Gesetzesänderungen sind vom Bundesrat bereits auf den Weg gebracht worden. Pro Monat dürfen aber nur insgesamt 1000 Angehörige und nur Ehepartner mit minderjährigen Kindern einreisen dürfen. Das Gleiche gilt auch für Eltern, deren minderjährige Kinder sich bereits in Deutschland befinden.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Im Internet sind erste Details zu den geplanten Ankerzentren für Flüchtlinge bekannt geworden. Dabei wurden mehrere Städte aufgelistet, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als Standorte gewählt wurden. In den Planungen ist von Gießen, Heidelberg, Dresden und Lebach die Rede. Es sind aber auch weitere Städte im Gespräch, wie etwa Augsburg, Regensburg oder Schweinfurt. Bisher waren die möglichen Standorte der Pilot-An