+ Chemnitz: Ermittlungen der Polizei nach Ausschreitungen
+ Gütersloh: Betreuungssituation in Kitas hat sich leicht verbessert
+ Berlin: Warnung vor falschen Rentenversprechen
+ Weitere Meldungen des Tages
Chemnitz - mikeXmedia -
Nach den Protesten Tausender rechter und linker Demonstranten in Chemnitz dauern die Ermittlungen der Polizei gegen mehrere Personen weiter an. Bei einer Kundgebung war es am Abend erneut zu Verletzten gekommen. Beide Seiten hatten sich mit Feuerwerkskörpern beschossen und Gegenstände geworfen. Vier Teilnehmer wurden durch Angreifer verletzt. Schon gestern war es zu Ausschreitungen gekommen. Es kam zu regelrechten Jagdszenen auf Migranten. Hintergrund war ein tödlicher Messerstich auf einen 35-jährigen Deutschen beim Stadtfest, dass am Wochenende in Chemnitz stattgefunden hatte.
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Gütersloh - mikeXmedia -
Wie im aktuellen Bildungsmonitor einer Stiftung mitgeteilt wurde, hat sich die Personalsituation an den deutschen Kitas etwas verbessert. Es gibt zwischen den Bundesländern und Ost und West aber immer noch enorme Unterschiede, wie weiter mitgeteilt wurde. Man sei von optimalen Bedingungen im Personalschlüssel noch weit entfernt. Zum Stichtag 1. März 2017 wurden von einer pädagogischen Fachkraft rechnerisch 9,1 Kindergartenkinder betreut. Fünf Jahre zuvor lag der Wert von bei 9,8 ganztagsbetreute Mädchen und Jungen ab drei Jahren.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Spitzentreffen der Koalition haben die Wirtschaftsverbände vor neuen Versprechungen der Renten-Zukunft gewarnt. Vom Bundesverband der Deutschen Industrie wurde die Debatte über stabile Rentenfinanzen nach 2025 kritisiert. Es sei unnötig, jetzt unausgegorene Versprechungen zur Rente auf dem Rücken jüngerer Generationen zu machen, so der Bundesverband. Stattdessen wurde gefordert, die Unternehmen zu entlasten, vor allem hinsichtlich der Steuerrekordeinnahmen, die der Staat derzeit verbucht.