+ Brüssel: EU will Zeitumstellung abschaffen
+ Canberra: Trunbull legt Abgeordnetenmandat nieder
+ München: Trotz Streit will Bayern das neue Familiengeld zahlen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Zeitumstellung könnte abgeschafft werden. Die EU-Kommission will eigenen Angaben zufolge noch heute einen entsprechenden Beschluss fassen. Die Menschen wollten das, also komme die Kommission dem Wunsch nach, so deren Präsident Juncker in einem Fernsehinterview. Bei einer EU-weiten Umfrage hatten sich fast 5 Millionen Menschen dafür ausgesprochen, die Umstellung abzuschaffen. Wenn von Brüssel dazu ein entsprechender Gesetzesvorschlag vorgelegt wird, müssen Parlament und die Mitglidesländer dem noch zustimmen.
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Canberra - mikeXmedia -
Der ehemalige australische Premierminister Turnbull hat nun auch sein Abgeordnetenmandat niedergelegt. Nach knapp drei Jahren wurde er in der vergangenen Woche als Partei- und Regierungschef gestürzt. In seinem bisherigen Wahlkreis kommt es jetzt zu einer Nachwahl, die auch für die Regierung Folgen haben könnte. Dabei geht es um die Mehrheitsverhältnisse der rechtsliberalen Regierung des Landes.
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München - mikeXmedia -
Ab kommenden Monat könnte Bayern das neue Familiengeld auszahlen, ungeachtet des bislang noch immer ungelösten Streits mit der Bundesregierung. Im Freistaat gibt es rund 240.000 antragsberechtigte Kinder. 120.000 Bescheide wurden laut Ministerpräsident Söder bereits erstellt und versendet. Seit Wochen streiten der Bund und der Freistaat über die Anrechnung des Familiengeldes auf Hartz IV-Leistungen. 250 Euro pro Monat will Bayern den Eltern von Kindern im zweiten und dritten Lebensjahr zahlen.