UKW- und Webradionachrichten. 06.09.2018 - 6 Uhr

18. 09. 06

+ Genf: WHO optimistisch bei Ebola-Bekämpfung
+ Kabul: Mehr als 200.000 Menschen geflohen
+ Genf: Viele Bürger bewegen sich zu wenig
+ Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Die WHO sieht Anzeichen dafür, dass der Ebola-Ausbruch im Kongo langsam zurückgeht. Künftig wird es wohl nicht mehr so viele neue Fälle geben, wie zuletzt, so ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation in Genf. Inzwischen sind mehrere Medikamente verfügbar, mit denen Erkrankte versorgt und behandelt werden. Bislang wurden außerdem rund 6000 Menschen geimpft. Seit Ausbruch der Ebola Anfang August, gab es im Kongo mehr als 120 Verdachtsfälle, 81 Menschen starben.

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Kabul - mikeXmedia -
Wie die Vereinten Nationen mitgeteilt haben, sind seit Jahresbeginn mehr als 200.000 Menschen in Afghanistan aus ihren Dörfern und Städten geflohen. Sie wollten damit den Kämpfen mit den Taliban entkommen. Allein in der vergangenen Woche wurden mehr als 5000 Menschen heimatlos. In ihren Dörfern war es zu schweren Gefechten der Extremisten mit Regierungstruppen gekommen. Mitte August wurden 30.000 Menschen bei einem Angriff der Taliban auf eine Provinzhauptstadt vertrieben.

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Genf - mikeXmedia -
Einer aktuellen Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation zufolge bewegen sich immer mehr Menschen aus reicheren Ländern nicht genug. Auch in Deutschland treiben die Bürger zu wenig Sport. Die Zahl derer, die unsportlich oder im Alltag nicht ausreichend körperlich aktiv sind, ist um 15 Prozent gestiegen. Damit bewegen sich über 42 Prozent der Deutschen nicht genug. Noch fauler sind nur die Portugisen, Neuseeländer oder Zyprioten.