+ Jakarta: Aufräum- und Rettungsarbeiten gehen weiter
+ Frankfurt/Main: Luftverkehrslage wird sich weiter verschärfen
+ Berlin: Benachteiligung von Ost muss überwunden werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Jakarta - mikeXmedia -
Auf der indonesischen Insel Sulawesi dauern auch zum Wochenbeginn die Rettungsarbeiten nach den schweren Erdbeben weiter an. Die Zahl der Todesopfer nähert sich unterdessen der 1000er Marke. Unter dem Schlamm und Geröll werden weitere Opfer vermutet. Dutzende Menschen werden vermisst. Die Flutwelle, die am Wochenende über die Küstenregionen hereingebrochen war, hatte eine Höhe von sechs Metern. Einige Regionen sind immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Die Retter kommen nur schwer in dem verwüsteten Gelände vorwärts.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutschen Fluglotsen sehen keine Anzeichen für eine Verbesserung der Lage beim europäischen Luftverkehr. Nachdem es im Sommer zu Chaos gekommen war, wird sich die Situation im kommenden Jahr weiter verschlimmern, bis sie dann katastrophal werde, so die Befürchtungen der Gewerkschaft der Flugsicherung. Vor allem die seit langem bekannte Personalnot bei den europäischen Flugsicherungen verschärfe die Situation weiter. Dadurch kommt es zu Verspätungen und Flugausfällen. Schnelle Lösungen sind nicht in Sicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Tag der Deutschen Einheit am Mittwoch, hat die stellvertretende Vorsitzende der SPD, Schwesig, an alle Landsleute appelliert, sich nicht mit der Benachteiligung von Ostdeutschen abzufinden. Auch nach fast 30 Jahren Wiedervereinigung gibt es noch Unterschiede, die schmerzen. Damit dürfe man sich nicht zufriedengeben. Weiter sagte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern auch, dass es inakzeptabel sei, dass Ostdeutsche im Schnitt länger arbeiten als die Menschen im Westen, gleichzeitig aber 15 Prozent weniger Gehalt bekämen.