+ Schwäbisch Hall: Ermittlungen nach Entführung
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Schwäbisch Hall - mikeXmedia -
Nach der Entführung eines Mannes aus Schwäbisch Hall und der Festnahme mehrerer Verdächtiger laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Das hat die Polizei mitgeteilt. Es spreche nach dem aktuellen Stand vieles dafür, dass sich die mutmaßlichen Täter und das Opfer kannten. Der 46-jährige wurde nach der Entführung schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Zum Motiv und genauen Tathergang machten die Beamten zunächst keine Angaben.
+ Maranello: Ermittlungen nach Hackerangriff
+ Berlin: Klare Regeln für KI-Einsatz gefordert
+ Münster: Niederlage im Streit um Hassrede
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Maranello - mikeXmedia -
Nach einem Hackerangriff auf den Autohersteller Ferrari laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Das Unternehmen hatte eine Lösegeldforderung für Kontaktinformationen von Kunden erhalten. Der Konzern hatte darauf hin ein Sicherheitsunternehmen mit der Untersuchung des Falls beauftragt und die zuständigen Sicherheitsbehörden informiert. Der Angriff hatte keine Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb, wie von Ferrari weiter mitgeteilt wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
Für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz muss es klare Regeln geben. Das hat das Bundesministerium für Verbraucherschutz gefordert. KI sei im Alltag der Menschen inzwischen immer häufiger gegenwärtig, wie etwa bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit. Künstliche Intelligenz könne aber auch zur Verstärkung von Vorurteilen und Diskriminierung führen. Etwa wenn Verbraucher von wirtschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen werden. Weiter wurden beständige Überprüfungen entsprechender KI-Systeme gefordert.
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Münster - mikeXmedia -
Die Bundesrepublik hat im Rechtsstreit um Hassrede im Internet eine erneute Niederlage hinnehmen müssen. Dabei ging es um einen Prozess mit den Betreibern von sozialen Netzwerken. Die Unternehmen mit Sitz in EU-Mitgliedsstaaten können nicht dazu verpflichtet werden, ihre Entscheidung zur Löschung oder Sperrung relevanter Inhalte auf Antrag betroffener Nutzer hin überprüfen zu lassen. Wie weiter mitgeteilt wurde, ist ein entsprechender Paragraf nicht mit dem EU-Recht vereinbar, hieß es in der Begründung weiter.
+ Seattle: Amazon streicht 9000 Stellen
+ Wiesbaden: Schlag gegen Geldwäschedienst im Darknet
+ Berlin: Klage gegen Facebook-Verbot
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Seattle - mikeXmedia -
Bei Amazon sollen 9000 Stellen gestrichen werden. Das hat die Konzernleitung mitgeteilt. Schon zum Jahresbeginn hatte der Online-Versandhändler 18.000 seiner mehr als 1,5 Millionen Jobs gestrichen. Von der aktuellen Verschlankung betroffen sind unter anderem die Cloud-Sparte, das Anzeigengeschäft und der Livestreaming-Dienst Twitch. Zuvor waren schon bei Facebook Stellenstreichungen angekündigt worden. Die US-Unternehmen werden seit Monaten von Inflations- und Rezessionssorgen geplagt, vor allem in der Tech-Sparte. Die Corona-Pandemie beflügelte eine Einstellungsoffensive, die sich im Nachhinein jedoch als übertrieben herausstellte.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Dem Bundeskriminalamt ist in Zusammenarbeit mit weiteren Behörden ein Schlag gegen den weltweit umsatzstärksten Geldwäschedienst im Darknet gelungen. Demnach konnten zahlreiche Daten und Bitcoin im Wert von rund 44 Millionen Euro sichergestellt werden. Dabei habe es sich um die höchste vorgenommene Sicherstellung von Kryptowerten bisher gehandelt, so das Bundeskriminalamt. Das Darknet wird häufig auch von Kriminellen für illegale Absprachen oder Geschäfte genutzt.
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Berlin - mikeXmedia -
Vom Bundespresseamt ist gegen eine Anordnung des Bundesdatenschutzbeauftragten Klage eingereicht worden. Dabei geht es um einen Rückzug aus dem sozialen Netzwerk Facebook. Der Bescheid wurde geprüft und man habe sich dazu entschieden, diesen gerichtlich überprüfen zu lassen, wie von einer Sprecherin mitgeteilt wurde. Das Amt darf die Fanpage der Bundesregierung nun zunächst weiterbetreiben. Im Kern geht es um die Auffassung, dass der Betrieb der Facebook-Seite für eine Behörde datenschutzkonform nicht möglich ist. Dabei wird auf ein Kurzgutachten der Datenschutzkonferenz verwiesen.
+ Madrid: Misstrauensvotum gescheitert
+ Brüssel: Verbrennerverbot Thema beim EU-Gipfel
+ Berlin: Baerbock besucht Nordmazedonien und Georgien
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+ Brüssel: Kritik an den Verteidigungsausgaben
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+ New York: Wasserknappheit wird sich verstärken
+ Berlin: Volksentscheid zu Tempo 30
+ Berlin: Bahn informiert über Vorgehen im Tarifstreit
New York - mikeXmedia -
Einer aktuellen UN-Studie zufolge, wird sich in den kommenden Jahren die weltweite Trinkwasserknappheit weiter verstärken. Dazu bei tragen vor allem zunehmende Umweltprobleme und wirtschaftliche Schwierigkeiten in Verbindung mit erhöhter Süßwasserverschmutzung. Das geht aus dem aktuellen Wasserbericht der Unesco hervor. Besonders betroffen sind der Nahe Osten und die Sahelzone. Wie es weiter hieß, leben im Schnitt 10 Prozent der Weltbevölkerung in Ländern mit hoher oder kritischer Gefahr von Problemen durch Wasserknappheit.
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Berlin - mikeXmedia -
Noch in diesem Monat soll es in Berlin einen Volksentscheid zum Umweltschutz geben. Dabei geht es um die Klimaneutralität der Hauptstadt bis 2030. Davon ist insbesondere der Fahrzeugverkehr in Berlin betroffen. Der Initiative, die für den Volksentscheid verantwortlich ist, geht die Klimatransformation in der Stadt nicht schnell genug. Auch für die Bürger ist Tempo-30 eine Alternative, es gibt aber auch noch andere Probleme, die offenbar zuerst gelöst werden sollten.
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Berlin - mikeXmedia -
Heute will die Bahn über die weiteren Schritte in der Tarifauseinandersetzung informieren. Vor möglichen Warnstreiks bei der Deutschen Bahn hat der Personalvorstand des Konzerns die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgerufen. Die EVG müsse sich ihrer Verantwortung stellen und endlich ernsthaft verhandeln. Der angesetzte Termin Ende April sei viel zu spät. Von der EVG war in der vergangenen Woche ein Tarifangebot der Bahn abgelehnt worden.