Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Wer trägt die Polizeikosten bei Risiko-Spielen in der Fußball-Bundesliga ?

19. 03. 27

Bremen - mikeXmedia -
Am 29. März wird das mit Spannung erwartete Urteil im brisanten Streitfall zwischen der Stadt Bremen und der DFL über Kosten für zusätzliche Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen verkündet. Für DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball ist bisher keine Prognose zu erkennen. Man sei zufrieden, dass alle Punkte ausdiskutiert werden konnten, aber über mögliche Ergebnisse oder Spekulationen sich zu äußern, würde man nicht machen, so der Chef der Deutschen Fußball Liga im Großen Saal des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig. Das Monopol müsse beim Staat bleiben und die Bundesligavereine würden schließlich Steuern und Abgaben im Milliardenbereich zahlen. Damit bleibt die DFL bei ihrer klaren Linie. Folgen hätte eine Kostenübernahme durch die Vereine bis in die dritte und vierte Liga. Man habe ernsthafte Bedenken um die Zukunft mancher Vereine, wenn solche Kosten auf die Clubs zukommen würden, hatte Rauball noch vor dem Verhandlungsbeginn erklärt.

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Oslo - mikeXmedia -
Was für ein starker Weltcup-Abschluss der deutschen Biathlon-Herren. Am Holmenkollen in Oslo lief Arnd Peiffer beim letzten Rennen der Saison, dem Massenstart über 12,5 Kilometer, nach einem fehlerfreien Rennen auf den zweiten Platz. Peiffer musste sich nur Dominator Johannes Thingnes Bö aus Norwegen geschlagen geben. Von 20 Scheiben traf er 20 und holte damit seinen 16. Saisonsieg, was bisher noch keiner geschafft hatte. Benedikt Doll und Philipp Nawrath lagen noch vor dem letzten Schießen auf den Plätzen drei und vier, mussten dann aber in die Strafrunde. Am Ende konnte Doll seinen Rang behaupten und landete auf einem hervorragenden dritten Platz, Nawrath wurde schließlich Neunter.

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Bahrain - mikeXmedia
In Bahrain finden derzeit die ersten Tests innerhalb der laufenden Formel-1-Saison statt und für Mick Schumacher wird dabei die allergrößte Bühne zubereitet. Der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher wird an den Testtagen die Chance erhalten, erstmals einen aktuellen Boliden zu steuern, viel besser noch: Er darf sogar Ferrari fahren. Bisher hieß es, Schumi junior werde bei Ferraris Partnerteam Alfa Romeo im Auto sitzen, aber die Italiener gaben bekannt, dass der 20-Jährige an einem der Testtage definitiv im Ferrari SF90 von Sebastian Vettel und Charles Leclerc sitzen werde. Man sei sehr stolz, Mick die Möglichkeit zu geben, in einem Formel-1-Auto Erfahrungen zu sammeln. Der Schumi-Sprössling, der seit Januar zur Ferrari Drivers Academy gehört, sei ein Fahrer auf dem Weg nach oben und man denke, dass der Test mit dem SF90 in Bahrain zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere sehr hilfreich ist, so Scuderia-Teamchef Mattia Binotto.