Barcelona - mikeXmedia
Die Formel 1 ist in die 1. Trainingswoche gestartet. Sebastian Vettel liebt es zu fahren und die Tests gehören einfach zum Drill dazu. Nach seinem ersten Testtag sei er mit einem Lächeln aus dem Auto gestiegen, so der Heppenheimer, der mit Ferrari endlich den WM-Titel holen will. Aber bereits am 2. Testtag blieb seine rote Göttin mit Motorproblemen liegen. Durch diese Panne verlor die Scuderia gut zweieinhalb Stunden wertvolle Testzeit. Teamchef Mattia Binotto kündigte an, den Motor in Maranello untersuchen zu lassen. Auch denke er nicht, dass man beim ersten Rennen am 15. März in Melbourne ein Auto haben werde, das Mercedes schlagen kann, sagte der Italiener ungewöhnlich offen. Ob das so stimmt ist jedoch fraglich, denn GPS-Daten belegen, dass Ferrari ihre Motoren auf den Geraden bislang nur gedrosselt gefahren haben.
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Altenberg - mikeXmedia
Bobfahrer Francesco Friedrich hat sich auf seiner Hausbahn in Altenberg unsterblich gemacht. Der 29-Jährige Ausnahme-Pilot ist als erster Sportler der Welt zum sechsten WM-Titel im Zweier in Folge gerast und hat damit den Italiener Eugenio Monti, der fünf Titel von 1957 bis 1961 holte, überflügelt. Mit seinem Anschieber Thorsten Margis ließ Friedrich seinen Landsmann Johannes Lochner 1,65 Sekunden hinter sich, was im Bobsport eine Ewigkeit und der größte Vorsprung aller Friedrich-Titel ist. Den einzigen Wermutstropfen ereilte Lokalmatador Nico Walther, denn er verlor im letzten Lauf eine noch sicher geglaubte Medaille und wurde am Ende nur Vierter. Bronze sicherte sich der Lette Kibermanis. Die für die USA startende Kanadierin Kaillie Humphries fuhr bei den Damen wie erwartet zu Gold. Die Wiesbadenerin Kim Kalicki gewann dagegen sensationell Silber vor der Kanadierin Christine De Bruin.
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Antholz - mikeXmedia
In den letzten beiden Rennen der Weltmeisterschaft in Antholz sind die deutschen Biathleten ohne Medaille geblieben. Trotz einer überwiegend erfreulichen WM verhagelte der ernüchternde Abschluss Denise Herrmann die Laune, denn Deutschlands beste Biathletin, die in Südtirol zweimal Silber gewonnen hatte, erreichte im Massenstart nach unfassbaren sieben Strafrunden nur den zwölften Platz. Obwohl den DSV-Athleten eine Gold-Medaille verwehrt blieb, war die Bilanz nach fünfmal Edelmetall trotzdem zufrieden stellend. Sorgenkind Erik Lesser, der als Back-Up mit bei der WM war, sorgte dabei durch seine tollen Auftritte für eine Überraschung. Im Vorfeld der WM hatte sich Bundestrainer Mark Kirchner fünf bis sechs Medaillen gewünscht, am Ende sind es dann fünf geworden.