Berlin - mikeXmedia
Nachdem zehn der 17 Klubs in einer vierstündigen Videokonferenz fürs Weiterspielen in der Basketball-Bundesliga gestimmt haben, wird diese im Juni ohne Zuschauer, nur an einem Spielort und in Turnierform durchgeführt. Dabei kämpfen die EWE Baskets Oldenburg, FC Bayern München Basketball, MHP Riesen Ludwigsburg, HAKRO Merlins Crailsheim, ALBA Berlin, RASTA Vechta, Brose Bamberg, BG Göttingen, ratiopharm ulm und die Fraport Skyliners um den Titel. In zwei Fünfer-Gruppen spielt jeder gegen jeden, anschließend werden Viertel- und Halbfinale sowie Finale im angepassten Play-Off-Modus gespielt. Die Klubs s.Oliver Würzburg, Basketball Löwen Braunschweig, medi Bayreuth, JobStairs Gießen 46ers, Telekom Basktes Bonn, Syntainics MBC und Hamburg Towers hatten sich gegen eine Fortsetzung der Liga entschieden und werden in der Tabelle hinter den zehn Vereinen gewertet. Für diese Teams ist damit die Spielzeit beendet, es wird aber keine sportlichen Absteiger geben.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia
Die wegen der Corona-Krise unterbrochene Spielzeit in der dritten Fußball-Liga wird fortgesetzt. In einer Videokonferenz der 20 Klubs stimmten zehn Vereine daürf, acht Klubs waren für einen Saisonabbruch, zwei enthielten sich, darunter der 1. FC Kaiserslautern. Bis zur Zwangspause waren 27 von 38 Spielen absolviert und anders als in der Bundesliga und 2. Liga hatte sich ein Streit darüber entbrannt, wie sinnvoll eine Fortsetzung der Saison mit Geisterspielen wäre. Acht Vereine hatten sich Öffentlichkeitswirksam für einen Abbruch ausgesprochen, sechs dagegen. Tabellenführer MSV Duisburg war für eine Weiterführung des Spielbetriebs zur Ermittlung von Auf- und Absteigern und diese Position habe man in den vergangenen Wochen seit der Unterbrechung des Spielbetriebs deutlich gemacht und dabei bleibe man auch, sagte MSV-Präsident Ingo Wald. Der 1.FC Kaiserlautern gab an, die Saison grundsätzlich auf sportlichem Wege beenden zu wollen, aber man enthielt sich wegen offener rechtlicher Fragen bezüglich eines möglichen Saisonendes nach dem 30. Juni.
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Ingolstadt - mikeXmedia
Innerhalb von nur anderthalb Jahren muss die traditionsreiche DTM den nächsten heftigen Schlag verkraften und steht nun wohl endgültig vor dem Aus. Zum Ende des Jahres wird sich Audi aus der Rennserie zurückziehen, wie die Ingolstädter bekannt gaben. BMW wäre dann als einziger Hersteller am Start, denn Ende 2018 hatte sich bereits Mercedes verabschiedet und Hoffnungsträger Aston Martin war im Januar nach nur einem Jahr wieder aus der DTM ausgestiegen. DTM-Chef Gerhard Berger bedaure die Entscheidung von Audi außerordentlich, aber sie ist zu respektieren, auch wenn die Kurzfristigkeit, mit der sie mitgeteilt wurde, alle weiteren Teams vor besondere Herausforderungen stellt. Der ehemalige Formel-1-Pilot sprach dabei von einer zusätzlich verschärften Situation und die Zukunft der DTM werde jetzt sehr stark davon abhängen, wie die Partner und Sponsoren auf diese Entscheidung reagieren. Die DTM konnte aufgrund der Pandemie ihre Saison noch nicht starten, hofft aber noch auf einige Rennen in diesem Jahr.