Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Fußball-Bundesliga startet am 16. Mai

20. 05. 08

Frankfurt - mikeXmedia
Die Politik hat den Weg geebnet und jetzt hat die Deutsche Fußball Liga den Starttermin zur Wiederaufnahme der 1. und 2. Bundesliga festgelegt. Zunächst konnte man sich in der Videokonferenz der Ministerpräsidenten und Kanzlerin Angela Merkel nicht auf einen Starttermin einigen und so hatte man der DFL überlassen, wann gestartet werden sollte. Lediglich der grobe Zeitraum in der zweiten Maihälfte wurde verabschiedet. Die DFL und die Klubs haben sich nun geeinigt, den Spielbetrieb ab dem 16. Mai wieder aufzunehmen. Direkt mit dabei: das Revierderby Dortmund gegen Schalke. Da die Spiele ohne Zuschauer stattfinden müssen, hat sich der Rechteinhaber dazu entschlossen, die Konferenz des 26. und 27. Spieltags der 1. und 2. Bundesliga im Free-TV auf Sky Sport News HD zu zeigen. Gezeigt wird in der Bundesliga die Samstagkonferenz und in der 2. Liga die Spiele am Sonntag.

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Dortmund - mikeXmedia
Borussia Dortmund plant aufgrund der veränderten finanziellen Situation durch die Corona-Pandemie mit weitreichenden Änderungen im Kader. Dabei sollen alle sieben Leihspieler, die zum Saisonende zum BVB zurückkehren, den Klub verlassen. Darunter befindet sich auch Ex-Weltmeister André Schürrle und auch der Abschied des ehemaligen Hoffenheimers Nico Schulz und des Innenverteidigers Manuel Akanji sei sehr wahrscheinlich. Bei Schürrle, aktuell an Spartak Moskau ausgeliehen, ist eine Vertragsauflösung in Dortmund angeblich die wahrscheinlichste Variante. Für die Spieler Ömer Toprak, derzeit an Bremen ausgeliehen, Marius Wolf, aktuell bei Hertha BSC Berlin, bestehen Kaufoptionen der Leihklubs. Bei Jeremy Toljan deutet vieles auf einen Wechsel zum AS Rom hin. Keine Details gebe es derzeit zu Sergio Gomez, Felix Passlack und Dzenic Burnic.

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Maranello - mikeXmedia
Ein erstes Vertragsangebot von Ferrari soll Sebastian Vettel abgelehnt haben und nun legt der italienische Rennstall offenbar nach. Man möchte Vettel einen Kontrakt über mindestens zwei Jahre anbieten, nachdem es zunächst nur einen Einjahresvertrag gewesen sei. Der viermalige Weltmeister müsste dabei aber dann auf deutliche Teile seines bisherigen Einkommens verzichten. Gerüchten zufolge verdient der Heppenheimer noch rund 30 Millionen Euro pro Jahr, wegen der Corona-Krise würde das aber 2021 wohl deutlich weniger sein.