Frankfurt - mikeXmedia
Kurz vor dem Neustart schalteten sich die 36 Klubvertreter der 1. und 2. Liga zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zusammen. Dabei ging es um die Eckpunkte der Geister-Saison. In den kommenden zwei Wochen soll für einen möglichen Saison-Abbruch eine Regelung zur Wertung der Spielzeit festgelegt werden. Beschlossen wurde, dass das Auswechselkontingent auf fünf Spieler erhöht wird. Dabei dürfen die Wechsel zu drei Zeitpunkten in einem Spiel vorgenommen werden. Diese Regeländerung hatte das International Football Association Board und der Weltverband FIFA in der Corona-Krise frei gemacht. Zudem kann das DFL-Präsidium das Saison-Ende der aktuellen Spielzeit auf einen Termin nach dem vorgesehenen 30. Juni verlegen, aber nur, wenn dies durch bestimmte Umstände nötig wird. Ebenso kann die DFL den Startzeitpunkt der nächsten Saison flexibel gestalten und auch die Zeiträume der Wechselperioden im Sommer und kommenden Winter. Aus übergeordneten zwingenden rechtlichen, organisatorischen und/oder sicherheitstechnischen Gründen wird die Möglichkeit gegeben, ein Spiel in einem anderen Stadion auszutragen. Sollte sich das Coronavirus an einem Spielort verstärkt ausbreiten, kann die Partie entsprechend an einem anderen Spielort gespielt werden.
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München - mikeXmedia
Der FC Bayern München und Leroy Sané haben laut dem Kicker eine Übereinkunft erzielt. Manchester City sei wohl bereit, bei der geforderten Ablöse für den Flügelspieler Kompromisse einzugehen. Außerdem soll Sané sogar Gehaltseinbußungen in Kauf genommen haben, weil er unbedingt für die Bayern spielen wolle. Einzig die Ablösesumme ist noch zu klären. Manchester City fordert für den deutschen Nationalspieler offenbar nur 50 Millionen Euro, die Bayern sind bereit, 40 Millionen Euro zu zahlen. Im letzten Jahr hatten die Citizens für den Flügelspieler noch 125 Millionen Euro Ablöse verlangt und es ist jetzt schwer vorstellbar, dass bei dieser Annäherung ein Deal noch platzen könnte.
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Maranello - mikeXmedia
Kurze Zeit nachdem bekannt wurde, dass Sebastian Vettel Ferrari verlässt, wird Carlos Sainz Jr. der Vettel-Nachfolger beim italienischen Rennstall. Sainz wechselt von McLaren zur Scuderia und erhält einen Vertrag bis 2022. Der Nachfolger von Sainz wird ab 2021 der Australier Daniel Ricciardo, der von Renault zu McLaren wechselt. Nach dem Ferrari-Aus ist für Vettel damit nun auch offiziell die Option McLaren vom Tisch. Formel-1-Insider Martin Brundle geht zudem davon aus, dass möglicherweise Fernando Alonso das freie Cockpit bei Renault übernimmt. Für Sebastian Vettel sehe Brundle kein neues Zuhause. Auch wenn er mit anderen Teams spricht, so scheint ein Karriere-Ende Vettels in der Formel 1 nicht ausgeschlossen.