Dortmund - mikeXmedia
Für Marco Reus geht die Leidenszeit weiter, denn der Kapitän von Borussia Dortmund wird auf unbestimmte Zeit nicht mehr auflaufen können. Der 31-Jährige habe in den vergangenen Monaten zwar intensiv gearbeitet und Fortschritte gemacht, teilten die Dortmunder mit, er habe weiterhin Probleme mit einer Sehnenentzündung an der bereits zuvor verletzten Adduktorenmuskulatur und fällt daher auf unbestimmte Zeit aus. Bei ihm ist leider noch nicht die erhoffte Besserung eingetreten, sagte BVB Sportdirektor Michael Zorc bei einer Pressekonferenz. Da Reus konservativ behandelt werden soll, steht eine Operation zunächst nicht bevor.
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Leverkusen - mikeXmedia
Für Nationalspieler Kai Havertz ist der Weg nach London längst vorgezeichnet, aber noch braucht der 21 jährige Geduld, bis der Wechsel zum FC Chelsea über die Bühne geht. Zwar wisse man vom Interesse von verschiedenen Vereinen, man habe aber bislang noch kein offizielles Angebot erhalten, erklärte Bayers Sportchef Simon Rolfes. Da Leverkusen von seiner 100-Millionen-Euro-Forderung für Havertz nicht abweichen wird, sieht man dem Poker mit Chelsea deswegen auch gelassen entgegen. Trotz der seit langen anhaltenden Spekulationen geht Havertz damit entspannt um, so Rolfes weiter. Mit einem Titel möchte sich das Leverkusener Eigengewächs verabschieden und wird für Bayer die Europa League spielen.
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Zürich - mikeXmedia
Gegen Fifa-Präsident Gianni Infantino hat die Schweizer Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren eröffnet. Dabei soll es um geheime Treffen zwischen dem Fifa-Boss und dem Leiter der Bundesanwaltschaft Michael Lauber gehen. Infantino wird Amtsmissbrauch, Verletzung des Amtsgeheimnisses, Begünstigung und die Anstiftung zu diesen Tatbeständen vorgeworfen. Auch weitere Straftatbestände und Verfahrenseröffnungen sind in diesem Zuge noch möglich. Erst vor kurzem war bekannt geworden, dass der Präsident vor drei Jahren eine teure Reise mit dem Privatjet bei der Fifa abgerechnet hatte. Er rechtfertigte die sechsstellige Summe gegenüber der Compliance-Abteilung mit einem Treffen mit Uefa-Boss Aleksander Ceferin, das jedoch nie stattgefunden hat.
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Silverstone - mikeXmedia
Kurz vor dem Formel-1-Rennen in Silverstone sorgt ein unklares Corona-Testergebnis bei Racing-Point-Pilot Sergio Perez für ein großes durcheinander. Der Mexikaner begab sich danach umgehend in die Selbstisolation und wird abseits der Strecke erneut getestet. Auch einige wenige Teammitglieder, mit denen der Pilot in Kontakt gekommen sei, haben sich in die Isolation begeben. Sollte bis zum Rennen keine Klarheit über Perez' Testergebnis herrschen oder er gar positiv getestet werden sollte, müsste ein Ersatzfahrer einspringen. In diesem Fall stünde Esteban Gutiérrez als gemeinsamer Ersatzpilot von Mercedes und Racing Point bereit.