Doha – mikeXmedia -
Die Formel 1 geht für das nächste Jahrzehnt in die Wüste, denn nun wurde offiziell bestätigt, dass bis zum Jahr 2032 pro Saison ein Rennen in Katar stattfinden wird. Zudem beinhaltet die Einigung einen Grand Prix noch in der laufenden Saison, da nach der Absage des Australien-Rennens die Zahl der für 2021 geplanten Grand Prix auf 21 abgerutscht war. Jetzt aber springt das Rennen in Doha für den 21. November als Flutlicht-Event kurzfristig ein und macht die vor der Saison fest eingeplante Rekord-Zahl 22 wieder voll. Dadurch wird Katar bereits zum vierten dauerhaften Formel-1-Austragungsort in der Region nach Abu Dhabi, Bahrain und Saudi-Arabien. Die teils horrenden Antrittsgelder für den PS-Zirkus hingegen können sich Traditionsrennstrecken wie der Hockenheimring oder der Nürburgring kaum noch leisten.
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Dortmund - mikeXmedia -
Ein normales Stadionerlebnis steht bei Borussia Dortmund unmittelbar bevor. Nach der Überarbeitung der Coronaschutzverordnung in NRW dürfen bereits gegen den FC Augsburg 36.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in den Signal-Iduna-Park, das sind 11.000 mehr als zuvor. Noch beschränkt sich der BVB für dieses Spiel selbst, da eine Auslastung mit knapp 70.000 Zuschauern aufgrund der Kurzfristigkeit nicht mehr möglich war. Gegen den FSV Mainz 05 am 16. Oktober sollen dann aber die nun erlaubten rund 67.000 Tickets ausgegeben werden. Gemäß der gültigen Verordnung dürfen Sitzplätze vollständig belegt werden, Stehplätze zu 50 Prozent.
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Köln - mikeXmedia -
Die Endspiele des DHB-Pokals mit Halbfinale und Finale werden der nächste Hallen-Hammer neben dem Champions-League-Finalturnier und damit schlägt zukünftig das Handball-Herz endgültig in Köln. Das Rewe Final4 wird ab 2023 für mindestens fünf Jahre in der Kölner LANXESS-Arena ausgetragen und verdrängt damit den bisherigen Standort Hamburg. Köln´s Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeigt sich erfreut, dass Köln zur Hauptstadt des Handballs mutiert und für die Stadt ist das ein schöner Erfolg, dass das Fischbrötchen gegen den halven Hahn ausgetauscht wird. Für Liga-Boss Frank Bohmann ist Köln damit das neue Handball-Wembley, denn man wolle die Weltklasse-Veranstaltung weiterentwickeln. Dabei hat man der Arena in Hamburg angemerkt, dass sie für den Sport weniger investiert hat als in Kultur- oder Musikveranstaltungen. Außerdem kennt man Köln seit 2010 als Veranstalter vom Champions-League-Finalturnier und dabei erstrahlt die gesamte Stadt für ein Wochenende im Handball-Bild, so Bohmann. Zudem spült der Standort-Wechsel der Liga deutlich mehr Geld in die Kasse und am Ende sollen davon auch die vier Final-Teams profitieren und so werden ab 2023 die Final-Teilnehmer jeweils mehr als die bisher rund 100.000 Euro erhalten.