London – mikeXmedia -
Für seinen Ausraster in Acapulco kommt Alexander Zverev vorerst noch glimpflich davon, spielt aber nun auf Bewährung. Von der ATP wurde der Weltmeister und Olympiasieger zu 25.000 Dollar Strafe und einer achtwöchigen Sperre verurteilt. Allerdings greift beides nur, wenn der 24-Jährige innerhalb eines Jahres erneut ausfällig werden sollte und bereits beim jetzt anstehenden, prestigereichen Masters in Indian Wells steht er unter besonderer Beobachtung. Das bedeutet für Zverev: konsequentes Fair Play oder Zuschauen, bis die Bewährung am 22. Februar 2023 abläuft. Nach Ablauf der Bewährungsfrist werden die Strafen formell aufgehoben, wenn die Bedingungen erfüllt sind, teilte die ATP in einer Erklärung mit.
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Dortmund - mikeXmedia -
Im kommenden Heimspiel gegen Arminia Bielefeld muss Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund womöglich gleich auf zwei seiner Leistungsträger verzichten, denn wie der Klub mitteilte, wurde Abwehrspieler Raphael Guerreiro positiv auf das Coronavirus getestet. Auch bei Mats Hummels, der sich wie der Portugiese wegen Erkältungssymptomen bereits zuvor isoliert hatte, besteht der Verdacht einer Coronainfektion, jedoch steht das Testergebnis noch aus. Zu allem Überfluss sorgt der Jüngste Spieler beim amtierenden Pokalsieger für Ärger, denn der 17-Jährige Youssoufa Moukoko spiele wohl mit dem Gedanken, den Schwarz-Gelben den Rücken zu kehren. Seine Beweggründe sollen zu wenig Spielzeit sein, weshalb sein Lager nun über einen Abschied im Sommer nachdenkt. Diese Aussage ist jedoch sehr fragwürdig, denn Moukoko verpasste aufgrund einer Bänderverletzung das Saisonfinale in der Meisterschaft, das Pokal-Endspiel, das Viertelfinale in der Champions League und die U21-EM. Viel besser lief es dann auch in dieser Saison nicht, denn zunächst hatte er mit einer Muskelverletzung beziehungsweise einem Muskelfaserriss zu kämpfen und jetzt sorgt ein Muskelfaserriss im Oberschenkel erneut für Zwangspause von mehreren Wochen, weshalb es bisher nur für einige wenige Kurzeinsätze reichte.
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Freiburg - mikeXmedia -
Erneut hat der SC Freiburg den Vertrag mit seinem Chefcoach Christian Streich und dessen Assistenten verlängert und somit bleibt der dienstälteste Trainer der Bundesliga weiter im Amt. Wie gewohnt gaben die Breisgauer Details zur Laufzeit des Kontrakts und weiteren Inhalten nicht bekannt. Seit 1995 arbeitet der 56-Jährige im Verein, ist seit 2011 Cheftrainer und geht im Sommer in seine zwölfte Saison. Man habe in den vergangenen Jahren gemeinsam ein stabiles Fundament aufgebaut, das auf Vertrauen ineinander und auf akribischer inhaltlicher Arbeit basiert, sagte Sportvorstand Jochen Saier und man sei überzeugt davon, in dieser Konstellation auch weiterhin erfolgreich an der Entwicklung der Mannschaft zu arbeiten.