Köln - mikeXmedia -
Für Mick Schumacher bahnt sich ein Horror-Szenario an. Auch sechs Rennen vor dem Saisonende hat der Deutsche noch kein Cockpit für 2023. Eine baldige Verlängerung bei Haas scheint weiter unwahrscheinlich und es haben nur noch drei Rennställe ein Cockpit frei, jedoch tummeln sich viele Fahrer auf dem Markt und daher sind die Optionen rar. Eine Möglichkeit besteht für Schumacher durch den überraschenden Abgang von Fernando Alonso zu Aston Martin und dem Wechsel von Oscar Piastri zu McLaren, denn dadurch ist auch das Alpine-Cockpit an der Seite von Esteban Ocon noch frei und der Franzose warb kürzlich öffentlich für den Deutschen. Auch bei Williams öffnete sich mit dem Aus von Nicholas Lafiti eine neue Tür und auch Teamchef Jost Capito schwärmte zuletzt von Mick. Zuletzt rückte aber auch Nyck de Vries, der als Ersatzfahrer in Monza bei seinem F1-Debüt im Williams in die Punkte fuhr ins Rampenlicht beim Traditionsrennstall und so droht Schumacher also das Horror-Szenario Formel-1-Aus.
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Paris - mikeXmedia -
Mit 24 Rennen wird es in der Formel 1 im Jahr 2023 so viele Grands Prix wie noch nie geben und nun hat die Rennserie bekannt geben, dass an sechs Wochenenden zusätzlich ein Sprintrennen gefahren wird. Das klassische Qualifying rutscht dadurch von Samstag auf den Freitag. Erstmals gab es die Sprints 2021 und damals sowie in der aktuellen Saison waren es jeweils drei Stück pro Jahr, jetzt sind es doppelt so viele. Mit dem Ergebnis des Sprintrennens wird die Startaufstellung für das Hauptrennen am Sonntag bestimmt und bringt auf den Plätzen eins bis acht zusätzliche WM-Punkte. An den anderen 18 Wochenenden ohne Sprint bleibt es dann wie gewohnt beim Qualifying am Samstag und das Rennen am Sonntag. Für Formel-1-Boss Stefano Domenicali bietet der Sprint Action über drei Tage hinweg, wobei die Fahrer vom Start am Freitag bis zum Hauptevent am Sonntag alle um etwas kämpfen, was dem Wochenende mehr Dramatik und Spannung verleiht. Auch das Feedback der Fans, Teams, Promoter und Partner sei sehr positiv, so Domenicali und führte zusätzlich noch aus, dass dieses Format der Formel 1 eine neue Dimension hinzufügt und schließlich wollen alle seinen Erfolg auch in Zukunft sicherstellen.
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Sofia - mikeXmedia -
Beim ATP-Turnier im bulgarischen Sofia hat Oscar Otte ein kleines Erfolgserlebnis gefeiert, denn der 29-Jährige setzte sich in seinem Auftaktmatch gegen den Schweden Dragos Madaras mit 6:3, 6:2 durch. Auch Jan-Lennard Struff ist neben Otte aus deutscher Sicht am Start. Dagegen scheiterten Laura Siegemund und Jule Niemeier bereits in Runde eins. In Parma verlor Niemeier gegen die italienische Lokalmatadorin Jasmine Paolini in drei Sätzen mit 7:5, 4:6, 2:6. Auch Siegemund unterlag in ihrem Auftaktmatch beim WTA-Turnier in Tallinn/Estland der Schweizerin Jil Teichmann 4:6, 6:7 und musste damit bereits das dritte Erstrunden-Aus in Folge hinnehmen. Die 34- Jährige war zuvor schon bei den US Open und im slowenischen Portoroz direkt ausgeschieden.