Sölden - mikeXmedia -
Beim Weltcup-Auftakt im österreichischen Sölden triumphierte wie bereits im Vorjahr der Schweizer Marco Odermatt, der den Riesenslalom überlegen gewinnen konnte. Platz zwei sicherte sich der Slowene Zan Kranjec vor Henrik Kristoffersen aus Norwegen. Der Allgäuer Alexander Schmid holte sich mit Rang acht ein starkes Ergebnis und damit auch direkt die WM-Norm im ersten Rennen der Saison. Die fünf anderen deutschen Starter konnten sich alle nicht für den zweiten Lauf qualifizieren, so stürzte etwa Stefan Luitz im Steilhang. Fabian Gratz als 40. und Linus Straßer als 44. gelangen aber mit hohen Nummern immerhin vielversprechende Läufe. Enttäuschend hingegen die Platzierungen von Julian Rauchfuss als 58. und Anton Grammel mit dem 61. Platz. Bei den Frauen wurde das Rennen bereits am Samstag wegen schlechter Witterung und weicher Piste abgesagt.
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Valencia - mikeXmedia -
Konstanze Klosterhalfen hat über die Halbmarathon-Distanz ein Traum-Debüt hingelegt. In Valencia gewann die Leverkusenerin ihr erstes Rennen über 21,0975 Kilometer in 1:05,41 Stunden und lief damit die drittbeste von einer Europäerin je aufgestellte Zeit. Sie sei sehr überrascht und begeistert von dem, was sie erreicht habe, sagte Klosterhalfen. Sie setzte sich vor den Äthiopierinnen Tsigie Gebreselama und Hawi Feysa durch und gewann als erste nicht-afrikanische Läuferin seit 2003 den Halbmarathon in der Hafenstadt im Südosten Spaniens. Zum deutschen Rekord von Melat Kejeta aus Kassel fehlten Klosterhalfen lediglich 23 Sekunden.
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Rostock - mikeXmedia -
Im Zweitliga-Spiel am Freitagabend zwischen Hansa Rostock und dem 1. FC Kaiserslautern kam es zu einem Eklat, denn Lauterns Doppeltorschütze Terrence Boyd wird nach seinem Treffer zum 2:0 in der Schlussphase des Spiels rassistisch beleidigt. Offenbar ein Vorsänger aus Hansas Ultra-Block ruft dem Deutsch-Amerikaner über ein Megafon eine Beschimpfung zu, die sogar deutlich in der TV-Übertragung von Sky zu hören ist. Auf den Rassismus-Skandal reagierte Hansa sofort und teilte schriftlich mit, man möchte deutlich klarstellen, dass rassistische Beschimpfungen und Beleidigungen nicht geduldet werden und ein solches Verhalten Konsequenzen haben wird. Dazu habe man sich in einem persönlichen Telefonat bei Terrence Boyd und schriftlich beim 1. FC Kaiserslautern entschuldigt.
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Sevilla - mikeXmedia -
In der Formel 1 bahnt sich ein Meilenstein an, denn man will mit einer eigenen Frauen-Rennserie bereits 2023 durchstarten. Dabei sollen es laut englischer BBC 12 bis 15 Plätze für Fahrerinnen ab 16 Jahren geben. Erst vor kurzem hatte der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton kritisiert, das während der gesamten Zeit, in der die Formel 1 besteht, man sich nicht genug auf Frauen im Sport konzentriert hat und auch jetzt wird nicht genug Wert darauf gelegt. Kurz darauf werden die revolutionären Formel-Frau-Pläne öffentlich. Wegen finanzieller Schwierigkeiten musste die Frauen-Rennserie W-Series ihren Betrieb vorzeitig einstellen und jetzt könnte es eine weitere Möglichkeit für die Top-Fahrerinnen um Jamie Chadwick und Abbi Pulling geben, denn die neue Serie soll vor allem jungen Fahrerinnen den Weg in die Formel 3 und Formel 2 ebnen und vielleicht am Ende sogar in die Formel 1.