Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Rotsünder Friedl bedankt sich bei Gregoritsch

22. 11. 02

Bremen - mikeXmedia -
Eigentlich hätte Marco Friedl dem SV Werder Bremen am kommenden Samstag noch nicht zur Verfügung gestanden, denn der Bremer wurde nach seiner roten Karte beim Spiel zwischen Bremen und Freiburg für zwei Spiele gesperrt. Die Bremer hatten dagegen Einspruch eingelegt und im Zuge dessen wurde Freiburgs Stürmer Michael Gregoritsch telefonisch angehört und um eine Stellungnahme gebeten. Der DFB reduzierte aufgrund von Gregoritschs Aussagen die Zwei-Spiele-Sperre. Bei einer Medienrunde sprach Friedl nun Gregoritsch einen Riesendank aus, denn es sei nicht selbstverständlich, dass er die Situation dann hinterher auch wirklich so schildert, wie sie letztlich war und das würde zeigen, was für ein fairer Sportsmann er ist.

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Köln - mikeXmedia -
Riesenpech für Florian Dietz vom 1. FC Köln, denn der 24-jährige hat sich beim 1:1 gegen Hoffenheim einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und fällt wohl für den Rest der Saison aus. Dies ist nicht der erste Rückschlag in der Karriere von Florian Dietz, denn bereits im November 2020 hatte er sich schon mal das linke Kreuzband gerissen. Gegen Hoffenheim mussten die Kölner bereits auf acht verletzte Spieler verzichten.

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Kapstadt - mikeXmedia -
Nach ihrer Babypause ist Olympiasiegerin Laura Ludwig zurück auf dem Beachvolleyball-Feld und will mit Louisa Lippmann beim Turnier in Kapstadt wieder angreifen. Dabei ist für sie das große Ziel in dieser Saison die Qualifikation für Olympia 2024 in Paris zu schaffen und es wären dann Ludwigs fünfte Sommerspiele. Nur ein halbes Jahr nach der Geburt ihres zweiten Sohnes soll auf der internationalen Tour laut Ludwigs neuer Partnerin Louisa Lippmann der Startschuss für das Team fallen, das hohe Ambitionen hat. Ludwig will dabei zur alten Form zurück finden und für die ehemalige Hallen-Nationalspielerin Lippmann geht es darum, weiter Erfahrung im Sand zu sammeln.

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Hamburg - mikeXmedia -
In einem Interview betonte die dreimalige Grand-Slam-Gewinnerin Angelique Kerber nochmals, dass sie ihre Karriere nach den Sommerspielen 2024 in Paris nicht beenden will. Die 34-jährige betonte zwar, dass Olympia das Hauptziel sei, aber Schluss sein muss da noch nicht, sagte Kerber, die dann 36 Jahre alt sein wird. Besonders viel hält Kerber von der aktuellen deutschen Nummer eins, Jule Niemeier und wenn sie das derzeitige Level hält, würde sie ihr einiges zutrauen und sei für die eine oder andere Überraschung gut.