Berlin - mikeXmedia -
Bei der Heim-EM haben die Deutschlands Handballer den Gruppensieg verpasst, unterlagen Olympiasieger Frankreich in Berlin mit 30:33. Spielmacher Juri Knorr war mit acht Toren bester deutscher Werfer und auch etliche Paraden von Torhüter Andreas Wolff konnten die Niederlage nicht verhindern. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason geht jetzt ohne Punkte in die nächste Turnierphase nach Köln, wo in der Lanxess Arena Island der erste deutsche Gegner sein wird. Außerdem trifft die Auswahl des Deutschen Handballbundes auf Österreich, Ungarn und Kroatien, bei der nur die beiden Erstplatzierten der Sechsergruppe das Halbfinale erreichen.
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Melbourne - mikeXmedia -
Bei den Australian Open sind die deutschen Tennisspielerinnen Tamara Korpatsch und Laura Siegemund in der zweiten Runde ausgeschieden. Gegen die Weltranglistenelfte Barbora Krejciková aus Tschechien verpasste Korpatsch eine Überraschung und unterlag klar mit 2:6, 2:6. Im Duell der Doppelspezialistinnen verlor Siegemund gegen Lokalmatadorin Storm Hunter 4:6, 6:3, 3:6 und muss ihren Fokus nun auf die Doppel-Konkurrenz legen, in der sie mit Krejciková antritt. Tatjana Maria ist damit die letzte verbliebene Deutsche beim ersten Major-Turnier des Jahres, trifft in ihrer Zweitrundenpartie gegen die an Position 26 gesetzte Italienerin Jasmine Paolini. Für Angelique Kerber, wie auch Ella Seidel war bereits in der ersten Runde Schluss gewesen.
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Frankfurt - mikeXmedia -
Das Sportgericht des Deutschen Fußball Bundes hat Geldstrafen für zahlreiche Vereine bekannt geben und dabei ist aus jeder deutschen Profiliga mindestens ein Verein vertreten. Aufgrund von unsportlichen Verhalten seiner Fans wurde der abstiegsbedrohte Bundesligist Mainz zu einer Geldstrafe in Höhe von 34.000 Euro verdonnert, bei der die Rheinhessen 11.300 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden können. Wegen zwei Fällen von unsportlichen Verhalten seiner Anhänger muss Zweitligist VfL Osnabrück Strafen zahlen und das Sportgericht des DFB hat das Tabellenschlusslicht des Bundesliga-Unterhauses für diese Vergehen mit einer Strafe von 3.800 Euro belegte, bei der 1.250 Euro der Klub ebenfalls für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden darf. Gleich fünf Vereine sind in der 3. Liga von Strafen betroffen, wo Erzgebirge Aue am härtesten bestraft wurde, muss für ein diskriminierendes Spruchband und einen diskriminierenden Spruch in Richtung der Anhänger vom Halleschen FC 23.000 Euro zahlen. Bestraft wurden zudem der Hallesche FC mit 16.600 Euro, Rot-Weiss Essen ist mit einer Strafe in Höhe von 12.000 Euro belegt worden. Den 1. FC Saarbrücken verdonnerte das Sportgericht lediglich mit einer Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro und die geringste Strafe aus dem Drittliga-Quintett kassierte Dynamo Dresden.