Frankfurt - mikeXmedia -
Für die Spielzeiten 2017/18 bis 2020/21 werden bis Anfang Juni in einer Ausschreibung die milliardenschwere Bundesliga-Medienrechte vergeben. Für den nationalen und europäischen Markt hat die Deutsche Fußball Liga insgesamt 17 Rechtepakete ausgeschrieben, die einen Erlös bis 1,5 Milliarden Euro bringen soll, wie DFL-Geschäftsführer Christian Seifert mitteilte.
Zudem wird es in beiden Profiligen künftig geringfügige Veränderungen in den Spielplänen geben. Für Sonntagmittag ab 13.30 Uhr wird es dann fünf Bundesligapartien geben und auch Montagabend ab 20.30 Uhr wird dann ein Spiel stattfinden. Die Montagsspiele sind allerdings auf maximal fünf Partien pro Saison begrenzt. Diese Termine sollen den in der Europa League vertretenen Teams als Entlastung dienen. Die späten Sonntagspiele in der Bundesliga werden eine halbe Stunde später als bisher angepfiffen. In der 2. Liga wird es künftig nur noch zwei Freitagsspiele, dafür jedoch drei Partien am Samstag geben. Mit diesen Regelungen kann der Milliarden-Poker um die Bundesliga-Rechte in die heiße Phase treten. Auch das Kartellamt hat, nachdem diese die letzten Einwände zurückgenommen haben, grünes Licht für das Vermarktungsmodell gegeben.
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Osnabrück - mikeXmedia -
Mit einer makellosen Bilanz haben sich die deutschen Fußballerinnen bereits 15 Monate vor Turnierbeginn die Tickets für die EM 2017 in den Niederlanden gesichert. Mit einem 2:0 gegen Kroatien in Osnabrück feierte die Auswahl von Bundestrainerin Silvia Neid den sechsten Sieg im sechsten Qualifikationsspiel. Mit 18 Punkten und sagenhaften 30:0 Toren stürmten die deutschen Damen zum vorzeitigen Gruppensieg. Mit diesem Erfolg kann sich der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister voll und ganz auf Olympia konzentrieren. Silvia Neid gibt nach dem Turnier in Rio den Posten als Bundestrainerin an ihre Assistentin Steffi Jones weiter, die dann die beiden restlichen Qualifikationsspiele zur EM gegen Russland und Ungarn auf dem Programm hat.
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Köln - mikeXmedia -
Aller Voraussicht nach wird NHL-Profi Dennis Seidenberg von den Boston Bruins der deutschen Nationalmannschaft bei der anstehenden Eishockey-WM in Russland nicht zur Verfügung stehen, wie Bundestrainer Marco Sturm mitteilte. Der 34-Jährige Verteidiger hat mit Boston in der nordamerikanischen Profiliga die Play-offs verpasst und wäre theoretisch verfügbar, aber wegen einer Verletzung wird Seidenberg bis zum WM-Start nicht mehr Fit. Tobias Rieder von den Arizona Coyotes und auch Jungstar Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers werden in den kommenden Tagen das Nationalteam verstärken.