Düsseldorf - mikeXmedia -
Nach seiner Verabschiedung als Juniorentrainer möchte Horst Hrubesch weiterhin für den DFB tätig sein, obwohl sein Vertrag Ende 2016 ausläuft. Erste Gespräche über eine Weiterbeschäftigung haben mit DFB-Präsident Reinhard Grindel bereits stattgefunden, wie Hrubesch erklärte. Noch ist jedoch nicht ganz klar, in welcher Funktion Hrubesch eingesetzt werden soll. Der 65-jährige möchte sich gerne weiter dem Nachwuchsfußball widmen und Kindern den Spaß am Sport vermitteln. Hrubesch kam im Jahr 2000 zum DFB und betreute als Assistent des damaligen Bundestrainers Erich Ribeck die Nationalmannschaft. Mit der U19 holte er als Nachwuchscoach 2008 den EM-Titel und ein Jahr später führte er die U21 ebenfalls zum EM-Sieg. Beim Olympischen Turnier in diesem Jahr in Rio de Janeiro holte das von Hrubesch trainierte Deutsche Team die Silbermedaille.
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Abu Dhabi - mikeXmedia -
Nach seiner Rebellion und dem Handeln entgegen der Anweisungen des Mercedes-Teams beim Saisonfinale der Formel 1 in Abu Dhabi, drohen Lewis Hamilton nun heftige Konsequenzen, wie englische Medien spekulieren. Sogar eine Entlassung wird dabei nicht ausgeschlossen. Denkbar sei aber auch eine vorübergehende Sperre, nachdem Hamilton seinen Teamkollegen und den neuen Weltmeister Nico Rosberg ein halbes Rennen lang absichtlich ausgebremst hatte. Mercedes wollte sich zu diesen Spekulationen nicht äußern und drakonische Strafen erscheinen allerdings sehr unwahrscheinlich. Mit seiner Taktik versuchte Hamilton den Verfolgern noch das Überholen zu ermöglichen, denn nur wenn Rosberg das Podest verpasst hätte, wäre der Brite selber Weltmeister geworden.
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Hagen - mikeXmedia -
Nach seinem Antrag auf Insolvenz will Phoenix Hagen seinen Spielbetrieb in der Basketball Bundesliga einstellen. Das Heimspiel am 10. Dezember gegen die Löwen Braunschweig soll dann das vorerst letzte im Oberhaus sein. Am 20. Oktober hatte der Tabellenletzte den Insolvenzantrag beim Amtsgericht Hagen gestellt und war mit vier Punkten Abzug bestraft worden. Um die Saison geordnet zu Ende zu spielen, benötigen die Hagener noch zusätzlich 800.000 Euro und das ist nicht umsetzbar, wie Geschäftsführer Patrick Seidel mitteilte. Sollte nach Überprüfung der Unterlagen ein Lizenzligaausschuss vorliegen, wäre Hagen damit der erste Absteiger, wie BBL-Sprecher Dirk Kaiser bestätigte. Sämtliche Spiele mit Beteiligung des Klubs würden zudem aus der Wertung genommen. Für den Sommer 2017 ist nun ein Neustart in der 2. Bundesliga geplant, aber auch hier werden noch bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens 250.000 Euro benötigt.