Schonach - mikeXmedia -
Eric Frenzel hat als erster Nordischer Kombinierer zum fünften Mal den Gesamtweltcup gewonnen und damit Geschichte geschrieben. Rekordweltmeister Johannes Rydzek, der lange Zeit geführt hatte, wurde im Gesamtklassement Zweiter. Auch beim Weltcup-Finale in Schonach war Frenzel nicht zu schlagen gewesen und holte damit seinen zehnten Erfolg in diesem Winter und seinen 41. in seiner Karriere. Der Olympiasieger holte damit dann auch zum fünften Mal in Serie den Gesamtweltcup, was zuvor noch keinem anderen Kombinierer gelungen ist. Zudem bedeuten 1734 Punkte in 21 Wettbewerben in einer Saison ebenfalls Rekord.
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Aspen - mikeXmedia -
Beim Weltcup-Finale in Aspen hat Ski-Ass Felix Neureuther mit zwei Podestplätzen einen Ausstand nach Maß gefeiert. Der deutsche Routinier feierte nur 24 Stunden nach Platz zwei im Riesenslalom wieder einen zweiten Platz, diesmal im Slalom. Neuereuther zeigte sich mit dem Wochenende rundum zufrieden und betonte, dass im Sommer nun weiter hart gearbeitet werden muss, denn im nächsten Jahr stehen die olympischen Spiele an, auf die er sich sehr freue, so Neureuther.
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Vikersund - mikeXmedia -
Deutschlands Top-Skispringer Andreas Wellinger zeigte sich nach der denkwürdigen Flugshow auf dem Monsterbakken von Vikersund sehr enttäuscht. Zur Halbzeit des Skiflug-Weltcups lag Wellinger noch auf Siegkurs. Dann gab es eine sehr fragwürdige Anlaufverkürzung und Wellinger musste im Finale Weltrekordmann Stefan Kraft aus Österreich und dem Polen Kamil Stoch den Vortritt lassen. Im ersten Versuch landete Wellinger bei 242 Metern und hatte als Führender alle Trümpfe in der Hand, denn sein Dauerrivale Kraft kam im Finale nur auf 215 Meter. Doch die Jury kannte keine Gnade und schickte den Bayern dann bei deutlich schlechteren Windbedingungen los, wodurch Wellinger nur auf 166 Meter kam. Auch Bundestrainer Werner Schuster übte Kritik an der Verkürzung, denn aus seiner Sicht gab es keinen Grund dazu. Dadurch verpasste Wellinger neben dem Premierensieg bei der RAW-Air-Tour auch die 60.000 Euro Siegprämie.
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Hamburg - mikeXmedia
Sein Debüt hatte sich der neue Handball-Bundestrainer Christian Prokop ein wenig anders vorgestellt. Nach einer 25:27-Niederlage gegen Schweden in Göteborg, trennte sich Europameister Deutschland einen Tag später in Hamburg gegen den selben Gegner mit 25:25. Dabei standen dem Nachfolger von Dagur Sigurdsson gleich neun Leistungsträger nicht zur Verfügung und so kamen zahlreiche Kräfte aus der zweiten Reihe zum Einsatz. Prokop verzichtete wegen der Terminfülle und den daraus großen Belastungen auf die Spieler der Champions-League-Vereine.
