München - mikeXmedia -
Er ist traurig, hasst aber Entschuldigungen. Das hat Bayern-Trainer Pep Guardiola in München mitgeteilt. Damit reagierte er auf die zahlreichen Ausfälle bei Borussia und seinem Verein. Ausreden wird es zum bevorstehenden Spiel zwischen beiden Teams aber nicht geben. Franck Ribery wird wohl längere Zeit wegen eines Rippenbruchs ausfallen. Guardiola hofft, dass er die Club-WM im Dezember aber wieder spielen kann.
Berlin - mikeXmedia -
Über 12 Millionen Menschen haben den Fußball-Klassiker Deutschland gegen England am Dienstagabend verfolgt. Mit dem 1:0 Sieg untermauerten Jogis Elf damit ihre Einstellung, gewappnet und ohne Angst in die Partie zu gehen. Schmerzlich hingegen wird der Verlust von Matz Hummels und Marcel Schmelzer für Borussia Dortmund sein. Die beiden zogen sich im Länderspiel Verletzungen zu und müssen vorerst kürzer treten - im wahrsten Sinne des Wortes. Im Spiel gegen die Bayern werden den Borussen dann gleich drei der vier Stammkräfte aus der Abwehrkette fehlen, denn auch Neven Subotic hatte sich erst kürzlich verletzt und einen Kreuzbandriss zugezogen.
Berlin - mikeXmedia -
Wer bei Fußballspielen randaliert, kann künftig härter bestraft wreden. Das Höchstmaß bei Stadionverboten wird ab anfang kommenden Jahres von drei auf fünf Jahre erhöht. Das hat der DFB in Berlin mitgeteilt. Die Strafen werden bei Gewalt, der Verwendung von Pyrotechnik oder verfassungsfeindlichen Vergehen verhängt. Im Wiederholungsfall kann das Strafmaß dann bis zu fünf Jahre umfassen, so der Deutsche Fußball-Bund weiter.
Hannover - mikeXmedia -
Ärger beim Bundesligisten Hannover 96. Der Verein hat seine Konsequenzen aus den Betrugsvorwürfen gegen einen Mitarbeiter gezogen und den mutmaßlichen Täter abgeschaltet. Zum Ende des Monats wird das Arbeitsverhältnis beendet, so ein Sprecher von Hannover 96. Der 48-jährige Mitarbeiter hatte innerhalb eines Jahres rund 25.000 Euro unterschlagen. Dazu hatte er über eine Scheinfirma Rechnungen gestellt und diese dann selber abgezeichnet. Aufgefallen war der Schwindel durch einen gefälschten Personalausweis, mithilfe der Mitarbeiter bei einer Internetbank ein Konto eröffnet hatte. Wegen Betrugs und Missbrauch von Dokumenten drohen dem Ex-Hannover 96-Mitarbeiter im Falle einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Haft.