Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Für den am kommenden Wochenende beginnenden Confed-Cup hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft den nächsten Ausfall zu beklagen. Diego Demme von RB Leipzig muss aufgrund von Rückenproblemen seine Teilnahme am Vorbereitungsturnier auf die WM 2018 in Russland absagen. Bundestrainer Joachim Löw wird für Demme keinen Spieler nachnominieren, da es wenig Sinn machen würde, einen Spieler aus dem Urlaub zu holen, sagte Teammanager Oliver Bierhoff. Erst am vergangenen Samstag hatte der 25-jährige Demme im WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino sein Länderspieldebüt gegeben.
Montréal - mikeXmedia -
Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat mit einem Start-Ziel-Sieg auf seiner Lieblingsstrecke in Montréal die Formel 1 wieder spannender gemacht. Dabei profitierte der Engländer vom Unfallpech von Sebastian Vettel, der nach einem frühen Schaden an seinem Ferrari trotz starker Aufholjagd nur Vierter wurde. Hamilton verkürzte damit den Rückstand in der WM auf den deutschen WM-Spitzenreiter auf zwölf Punkte. Kurz nach dem Start beschädigte Red-Bull-Fahrer Max Verstappen den Frontflügel an Vettels Ferrari und so war der Heppenheimer zu einem frühen Reparaturstopp gezwungen. Trotz einer gewagte Reifentaktik der Scuderia, wo Vettel dann Platz um Platz gut machte, schaffte es der Hesse am Ende zum ersten Mal in dieser Saison nicht aufs Treppchen. Nico Hülkenberg wurde Achter und holte sich damit vier WM-Punkte und Pascal Wehrlein wurde im Sauber 15. und damit Letzter.
Leverkusen - mikeXmedia -
Nach der Entlassung von Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund, deutete alles daraufhin, das er zum Liga-Konkurrenten Bayer Leverkusen wechseln würde. Nach Angaben von seinem Berater Olaf Meinking wird Tuchel in keinem Fall Trainer in Leverkusen. Wie die zukünftige Planung von Tuchel aussehe, ist nach Angaben von Meinking derzeit völlig offen und erst nach dem Urlaub soll eine Entscheidung getroffen werden. Möglich sei dabei, dass Tuchel bis zu einem halben Jahr abwarte oder ins Ausland gehe, so Meinking.
München - mikeXmedia -
Wie jetzt bekannt wurde, leidet der ehemalige Weltklasse-Stabhochspringer Tim Lobinger an Leukämie und unterzieht sich in seiner Wahlheimat München einer Chemotherapie gegen die Blutkrebserkrankung. Auf die äußerst aggressive Behandlung reagiert Lobinger positiv, weswegen man vorsichtig optimistisch gestimmt sei, wie sein Management mitteilte. Erst im März diesen Jahres, erfuhr der 44 Jahre alte einstige Leichtathletik-Star von der Erkrankung und begab sich dann sofort in stationärer Behandlung, wo die Chemotherapie eingeleitet wurde, die am Ende dann eine Stammzellentransplantation umfasst. Weitere Details will Lobinger nicht bekannt geben und genauso wenig möchte er, dass über seine Krankheit spekuliert wird, weswegen er nun an die Öffentlichkeit gegangen ist.