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+ Damaskus: Wadephul sieht keine kurzfristigen Rückkehrmöglichkeiten
 + Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia - 
Außenminister Johann Wadephul hat bei einem Besuch in Damaskus, erklärt, dass syrische Geflüchtete kurzfristig nicht in ihre Heimat zurückkehren können. Die Zerstörungen seien so gravierend, dass ein würdiges Leben vor Ort derzeit kaum möglich sei. Wadephul forderte einen schnellen Wiederaufbau und betonte die besondere Verantwortung Europas, bei dem Deutschland eine Vorreiterrolle übernehmen solle.
+ Rom: Meloni treibt Justizreform trotz Widerstand voran
 + Frankfurt: Chipmangel bringt Autoindustrie an den Rand des Stillstands
 + Berlin: Arbeitgeber fordern radikale Reform der Krankenkassenbeiträge
Rom - mikeXmedia - 
In Italien will Ministerpräsidentin Meloni den Umbau der Justiz gegen heftigen Widerstand weiter durchsetzen. Der Senat in Rom stimmte über eine Verfassungsänderung ab, nachdem die Abgeordnetenkammer die Reform bereits gebilligt hatte. Damit soll die Gewaltenteilung zwischen Justiz und Politik neu geregelt werden. Kritiker warnen vor einer Schwächung der richterlichen Unabhängigkeit. Im kommenden Jahr dürfte eine Volksabstimmung über das Vorhaben folgen. Melonis Regierung sieht die Reform als Kernprojekt ihrer seit Herbst 2022 regierenden Dreier-Koalition. Italiens Rechte wirft der Justiz seit Jahren politische Parteilichkeit zugunsten der Linken vor.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia - 
Europas Autobauer steuern auf eine neue Krise zu. Nach einer Exportsperre Chinas drohen massive Engpässe bei wichtigen Halbleitern. Der Herstellerverband warnt, dass die Produktion bei Unternehmen wie Volkswagen und Mercedes schon in wenigen Tagen zum Erliegen kommen könnte. Bauteilreserven seien nahezu aufgebraucht, die Lage verschärfe sich „von Tag zu Tag“. Grund für die Engpässe sind laut Branchenkreisen verschärfte Exportkontrollen für seltene Erden und Mikrochips. Die Autoindustrie fürchtet, dass ohne rasche Gegenmaßnahmen ganze Fertigungslinien stillstehen könnten.
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Berlin - mikeXmedia - 
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände will mit einem drastischen Reformkonzept die Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung um bis zu 50 Milliarden Euro pro Jahr senken. Nach einem Bericht soll unter anderem die kostenlose Mitversicherung von Ehepartnern abgeschafft werden. Künftig müssten diese den Mindestbeitrag von rund 220 Euro im Monat selbst zahlen – das brächte laut BDA rund 2,8 Milliarden Euro Mehreinnahmen. Außerdem schlagen die Arbeitgeber die Wiedereinführung einer Praxisgebühr vor: Zehn Euro pro Arztbesuch sollen unnötige Termine verhindern und Einsparungen von bis zu drei Milliarden Euro bringen. Während die Arbeitgeber die Unternehmen damit entlasten, werden die Arbeitnehmer hingegen weiter belastet. 
+ Washington: Trump kündigt neue Atomwaffentests an
 + Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia - 
US-Präsident Trump will Atomwaffentests wieder aufnehmen. Kurz vor einem Treffen mit Chinas Staatschef Xi erklärte Trump, die Tests sollten „unverzüglich“ starten. Er begründete den Schritt mit den Atomprogrammen anderer Staaten, die ihre Waffen ebenfalls weiterentwickelten. Kritiker warnen, die Entscheidung könne ein neues nukleares Wettrüsten auslösen und internationale Abrüstungsabkommen gefährden.
+ Kingston: Hurrikan „Melissa“ fordert über 30 Todesopfer in der Karibik
 + Nürnberg: Herbstbelebung am Arbeitsmarkt bleibt schwach
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Nassau - mikeXmedia - 
Nach dem Durchzug von Hurrikan „Melissa“ melden Jamaika, Kuba und Haiti schwere Zerstörungen. Mehr als 30 Menschen kamen nach vorläufigen Angaben ums Leben. In Jamaika laufen bereits erste Aufräumarbeiten, doch die Schäden sind enorm – vielerorts fehlen Strom, Wasser und Straßenverbindungen. Der Sturm zog inzwischen weiter über die Bahamas hinweg, wo das US-Hurrikanzentrum vor sintflutartigen Regenfällen, Sturmfluten und zerstörerischen Winden warnte. US-Präsident Donald Trump sagte den betroffenen Ländern Unterstützung beim Wiederaufbau zu.
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Nürnberg - mikeXmedia - 
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Oktober leicht gesunken – um rund 44.000 auf knapp 2,9 Millionen. Das sind allerdings etwa 120.000 mehr als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 6,2 Prozent. Trotz des Rückgangs spricht die Behörde von einer „schwunglosen Herbstbelebung“. Zwar habe die Arbeitslosigkeit abgenommen, doch die Beschäftigungsentwicklung bleibe schwach. Auch die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften sei weiter gering.
+ Den Haag: Kopf-an-Kopf-Rennen bei Parlamentswahl in den Niederlanden
 + Paris: Teilgeständnis nach Juwelenraub im Louvre
 + Berlin: Wirtschaft stagniert im dritten Quartal
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Den Haag - mikeXmedia - 
Bei der Parlamentswahl in den Niederlanden zeichnet sich ein enges Rennen zwischen der rechtspopulistischen Partei von Geert Wilders und der linksliberalen D66 ab. Nach Auszählung von rund 90 Prozent der Stimmen liegen beide Parteien gleichauf – jeweils mit etwa 26 Sitzen im 150-köpfigen Parlament. Eine Regierungsbildung dürfte damit schwierig werden, da auch mehrere kleinere Parteien den Einzug in die Zweite Kammer geschafft haben.
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Paris - mikeXmedia - 
Nach dem spektakulären Diebstahl im Pariser Louvre haben zwei festgenommene Verdächtige die Tat teilweise gestanden. Die 34 und 39 Jahre alten Männer sitzen inzwischen in Untersuchungshaft. Von dem gestohlenen Schmuck im geschätzten Wert von 88 Millionen Euro fehlt weiterhin jede Spur. Im Zusammenhang mit dem Raub nahm die Polizei inzwischen fünf weitere Verdächtige fest – darunter auch einen der mutmaßlichen Haupttäter.
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Wiesbaden - mikeXmedia - 
Die deutsche Wirtschaft kommt nicht vom Fleck. Nach einem Rückgang im Frühjahr ist das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal unverändert geblieben. Das teilte das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Zahlen mit. Damit bleibt die wirtschaftliche Erholung in Deutschland weiter aus – Experten hatten zuvor noch ein leichtes Plus prognostiziert.