Die Bücherdiebin basiert auf dem weltweiten Bestseller von Markus Zusak das 2005 in erstauflage erschien.
Unter Verzicht einiger Nebenfiguren wurde die Buchvorlage fast 1:1 adaptiert und stimmig umgesetzt.

Das Jahr 1938. Der Tod stellt sich als Erzähler vor und verrät das er sich nicht wirklich mit den Lebenden beschäftigt, bis auf Liesel Meminger.
Mit Mutter und krankem Bruder ist das kleine Mädchen in einemZug durch die schneebedeckte Landschaft nach Molching unterwegs. Dort kommt die Kleine jedoch alleine an und wird von Ihren Pflegeeltern in Empfang genommen
Pflegevater Hans bringt Anaphabetin Liesel das lesen bei. Das Mädchen und liest fortan alles was ihr in die Hände fällt. Als sie in der Reichskristallnacht ein verkohltes Buch aus der Glut rettet, wird sie von der Frau des Bürgermeisters beobachtet. Diese gestattet ihr heimlich die gut bestückte Privatbibliothek zu nutzen.
Neben der Hauptgeschichte des Lesen und Schreiben lernens, taucht der Zuschauer immer wieder in Liesels Phantasiewelt ab, die es dem Mädchen ermöglicht die schlimmen Ereignisse die um sie herum geschehen, auszublenden.

Für alle ab 6 Jahren freigegeben ist „Die Bücherdiebin“. Der Film ist ab 13. März in den Kinos zu sehen.

Non Stop - USA 2014 - Thriller - FSK: 12 Jahre - 13.03.2014

Panik, Furcht, ein Wettlauf gegen die Zeit. Die verwirrende Geschichte ist Psychothriller pur.

150 Millionen Dollar - andernfalls stirbt alle 20 Minuten ein Gast. Ein Fluggast. Auf einem Flug über den Atlantik klingelt das Sicherheitshandy von Air Marshall Bill Marks. Der seit dem Tod seiner Tochter Alkoholsüchtige versucht fieberhaft den möglichen Täter. Er verliert schnell das Vertrauen von Crew und Flugsicherung und wird selbst für den Täter gehalten.

Bill unterlaufen erste Fehler - er ergreift falsche Maßnahmen und verdächtigt am Ende jeden, der Täter zu sein.

Die Akteure wirken glaubwürdig - der gesamte Film spielt in dem vollbesetzten Flugzeug über dem Atlantik. Ein Psychospiel, nicht nur für thrillerfans.

Für alle ab 12 Jahren ab 13. März im Kino zu sehen: "Non Stop".

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand - Schweden 2014 - Komödie - FSK: noch unbekannt - 20.03.2014

Das Werk von Jonas Jonasson schrie förmlich nach einer Verfilmung. Den Zuschauer erwartet herrliche Situationskomik, ein tolles Schauspieleressemble das mit vielen Freiheiten die Geschichte zum Leben erweckt und jede Menge skurriler Humor.

Allan Karlsson lebt in einem Altersheim. Er ist jedoch keiner dieser alten Herrschaften die sich betütteln lassen möchten. Der Rentner hat überhaupt keine Lust seinen 100. Geburtstag mit Kuchen und Luftballons zu feiern und verschwindet in einem unbeobachteten Moment in Filzpantoffeln und nur mit ein paar Münzen in der Tasche durchs Fenster.

Am Busbahnhof kauft er ein Ticket und kommt zufällig an einen Koffer in dem 50 Mio Kronen stecken.

Aus dem kleinen Dorf macht Allan sich mit unbestimmtem Ziel auf die Socken…

Die Ganoven denen das Geld abhanden gekommen ist, möchten dieses natürlich wiederhaben. Auf Umwegen, ein paar Leichen und Mafiabosse später, gelangt Allan nach Bali wo er es sich unter Palmen gut gehen lässt.
100 Jahre alt - na und? Aber noch lange nicht alt…

Mit noch unbekannter Jugendfreigabe ab 20. März im Kino zu sehen: "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand".