Erich Mielke - Meister der Angst • Dokumentation • FSK unbekannt • 05.11.2015
Im Schatten von James Bond sind derzeit verschiedene Dokumentarfilme im Kino zu sehen. Da die Welt den Atem anhält, wenn James Bond wieder Bösewichte jagd, möchte ich die weiteren Filme näher beleuchten und Ihnen so genauso viel Gewicht verleihen.
Das halbdokumentatorische Drama: „Erich Mielke - Meister der Angst“, beschäftigt sich mit dem DDR-Politiker aus der Sicht von ihm selbst. Die Stasi galt zu ihrer Zeit als einer der größten Geheimdienste der Welt. Mit teils 90.000 hauptberuflichen Mitarbeitern und 100.000 weiteren, inoffiziellen Anhängern, war das Ministerium für Staatssicherheit eine mächtige Institution, die das Volk stark zu lenken wusste. Ab 1957 zog Erich Mielke die Fäden als Minister für Staatssicherheit und verbreitete jede Menge Furcht und Paranoia innerhalb der Bevölkerung. Der Dokumentarfilm zeigt den gesellschaftlichen Abstieg Mielkes.
Ab 05. November in den Kinos zu sehen ist „Erich Mielke - Meister der Angst“
Die Gewählten • Dokumentation • FSK unbekannt • 05.11.2015
„Die Gewählten“ - klingt im ersten Moment ein wenig nach „Kinderbande“ und Schulalltag, ist jedoch eine Doku über fünf junge Politiker, die erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt wurden und sich dort nun behaupten und ihren Platz finden müssen.
Jeder der fünf gehört einer anderen Partei an und stammt aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten. Sie sind grundverschieden, doch eint sie der Wille, politisch aktiv zu sein sowie ihr junges Alter. Somit entstehen fünf verschiedene Perspektiven, derer sich der Film annimmt.
Ab 05. November in den Kinos zu sehen ist "Die Gewählten".
Steve Jobs (2015) • Biographie • FSK 6 • 12.11.2015
Ein Visionär, der nach seinem Tod noch immer Begeisterungsstürme hervorruft. Ein Mann, der Unmögliches verlangte, unausstehlich war und doch: geliebt und vergöttert wurde.
Steve Jobs.
Apple hat die Kultur geprägt, wie kaum ein anderer Konzern. Zwischen Verehrung und Verachtung gegenüber dem Applegründer setzt sich der Film kritisch mit drei Punkten seines Lebens auseinander: angefangen vom Macintosh 1984 bis zum iMac 1998. Seit dem Ableben des Apple Gründers im Jahr 2011 ist dies der erste Film der auf der Biographie von Walter Isaacson basiert. So mancher Applejünger wünscht sich die Zeiten unter Steve Jobs zurück, doch die Liebe zu den Produkten ist und bleibt ungebrochen.
Wer bisher zu faul war, sich die Biographie durchzulesen, kann sich ab 12. November den Film "Steve Jobs" anschauen.