Bob, der Streuner • Komödie / Doku • FSK 12 • 12.01.2017
Das Phänomen auf vier Pfoten kommt in die Kinos. Der herzerwärmende Film basiert auf einer wahren Geschichte: das Buch „Bob, der Streuner. Die Katze, die mein Leben veränderte“ wurde zum Bestseller. Nun kommt das ganze auf die Leinwand.
James Bowen ist Junkie auf Entzug. Seit Jahren ist James obdachlos und verdient sein mageres Einkommen als Strassemusikant. Val, James Betreuerin, vermittelt ihm eine Wohnung - es geht ein wenig bergauf, doch der tägliche Entzug ist ein Kraftakt, den der junge Mann zu verlieren droht. Eines Tages bricht ein ausgehungerter und verletzter Kater in die Wohnung ein. James beschliesst den rotgetigerten Kater aufzupeppeln und ihn später wieder in die Freiheit zu entlassen. Bis es soweit ist, wird der Kater „Bob“ getauft. James nimmt seinen neuen Freund mit auf seine Touren durch London und schon bald werden die beiden ein unzertrennliches Gespann, denn Bob hat seinen eigenen Kopf und folgt James auf Schritt und Tritt. Der Kater lässt James Hoffnung schöpfen und mit seiner Hilfe und Zuneigung kann er seine Drogensucht besiegen.
Das Buch wurde in 26 Sprachen übersetzt. Es folgten weitere Fortsetzungen. Für alle ab 12 Jahren in den Kinos zu sehen ist „Bob, der Streuner“
Why him? • Komödie • FSK 12 • 12.01.2017
Auch wenn man den Partner liebt, kann man sich die Eltern dazu leider nicht aussuchen. Ebenso müssen die Eltern die Entscheidung ihrer Kinder für den jeweiligen Partner akzeptieren.
Ned Fleming hat seine herzlichen Schwierigkeiten damit, die Wahl seiner Tochter Stephanie zu akzeptieren: fein herausgeputzt und adrett gekleidet nähert sich Familie Fleming an den Feiertagen dem Haus des Mannes, den die Tochter als Mann in ihrem Leben auserkoren hat. Das Haus des Internetmillionärs ist riesig, doch dessen Besitzer Laird, schockt den Familienvater
Laird nimmt kein Blatt vor den Mund und bemerkt auch nicht, dass er von einem Fettnäpfchen ins andere tritt. Der junge Mann will jedoch überzeugen und setzt alles daran, Stephanies Eltern für sich zu gewinnen. Ebenso müssen die Flemings lernen, die Entscheidung ihrer Tochter zu akzeptieren.
Für alle ab 12 Jahren im Kino zu sehen ist „Why him?“
Shot in the Dark • Doku • FSK unbekannt • 19.01.2017
Wir gehen durch die Welt - sie ist bunt. Wenn uns etwas gefällt wird schnell das Handy gezückt, ein Foto geschossen und ins Netz gestellt dait auch unsere Freunde das Bild sehen können. Neben den unzähligen Schnellschnapschüssen dürfen wir die künstlerische Fotografie nicht vergessen: hier wird das Objekt in Szene und ins richtige Licht gesetzt und mit einer teuren Fotoausrüstung fotografiert.
Doch was ist, wenn der Fotograf gar nichts sieht? Muss ein Fotograf denn etwas sehen oder kann er blind sein? Frank Amann hat sich mit drei blinden Fotografen getroffen und widmet seinen Dokumentarfilm der Frage, wie sich jemand der visuellen Kunst verschreiben kann, der selbst gar nicht sehen kann.
In langen Gesprächen mit den Künstlern kommt er der Sache auf den Grund. Es wird gezeigt, wie Werke entstehen und produziert werden können obwohl dem Urheber sich die Schönheit des Moments entzieht.
Ab 19. Januar im Kino zu sehen ist „Shot in the Dark“.