The Book of Henry • Thriller • FSK unbekannt • 21.09.2017
Die Kritiker sind sich uneinig. Die Filmbewertungen schwanken zwischen „rührseligem Dauerkitsch“ bis hin zu „sehenswert mit guter schauspielerischer Leistung“
Der hochintelligente 11-jährige Henry ist das Herz der Familie Carpenter – während die alleinerziehende Mutter Susan als Kellnerin in einem Diner arbeitet, erledigt Henry Finanzgeschäfte von einem Münztelefon aus und verdient heimlich ein Vermögen für die Familie. Nebenbei macht er die Hausaufgaben und kümmert sich um den kleineren Bruder Peter. Doch bald merkt Henry, dass etwas in seiner Nachbarschaft nicht stimmt. Henrys Klassenkameradin Christina wohnt gemeinsam mit ihrem Stiefvater Glenn im Haus nebenan. Zuerst glaubt Susan nicht, was Henry behauptet. Dann wird sie selbst Zeuge, wie der Polizeikommissar Glenn seine Stieftochter missbraucht. Um dem Mädchen zu helfen, hat Henry einen todsicheren Plan ausgearbeitet und in seinem Notizbuch aufgeschrieben. Als Susan das Buch ihres Sohnes findet, beschließt sie, den gefährlichen Plan in die Tat umzusetzen.
„The Book of Henry“ ist in den Kinos zu sehen.
Es • Horror • FSK 16 • 28.09.2017
Die Horror-Clowns tauchten zunächst in den USA auf: einzelne Personen verkleideten sich mit Clown-Masken und Kostümen und erschreckten ihre Mitmenschen. Dieser Trend schwappte Ende 2016 nach Deutschland über und sorgte für einen Riesenwirbel in den sozialen Medien. Die Polizei warnt in Deutschland nun zum Kinostart von Stephen Kings Klassiker „Es“ vor einer Rückkehr der Horror-Clowns und rät: bei Sichtungen keine Selbstjustiz, sondern die Notrufnummer 110 verständigen. In den USA hat der Film einen wahnsinns Run auf die Kinos ausgelöst und gilt derzeit als die erfolgreichste Horrorverfilmung.
Die beschauliche amerikanische Kleinstadt Derry wird zum Schauplatz unvorstellbarer Verbrechen – Kinder verschwinden am hellichten Tag. Zurück bleiben nur Körperteile. Was niemand ahnt: Eine dämonische Kreatur treibt ihr Unwesen in der Kanalisation des Ortes. Nur einige wenige Kinder haben “Es” je gesehen – und überlebt.Um den Fängen des blutrünstigen Clowns Pennywise zu entkommen, schließen sich die Freunde Stanley, Richie, Mike, Bill, Beverly, Eddie und Ben zusammen. Gemeinsam wollen sie die Mordfälle klären und das Monster jagen. Doch Pennywise nutzt seine übernatürlichen Fähigkeiten, um sich in die schlimmsten Alpträume seiner Opfer zu verwandeln.
Ebenso wie die Buchvorlage und der Filmvorgänger wird auch das aktuelle Remake von Stephen Kings “Es” in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil erzählt von den Kindern, die Pennywise quält. Im zweiten Teil kehren die Protagonisten dann als Erwachsene in die beschauliche Kleinstadt Derry zurück – und erleben das Grauen erneut. Als Starttermin für den zweiten Teil ist Frühjahr 2019 vorgesehen.
„Es“ ist für alle ab 16 in den Kinos zu sehen.
Dirty Dancing • Tanzfilm • FSK 12 • 08.10.2017
„Mein Baby gehört zu mir! Ist das klar?“ Dieser legendäre Satz, wie viele andere auch, ist auch heute noch vielen Fans von „Dirty Dancing“ und darüber hinaus ein Begriff. 30 Jahre ist es her, das sich Patrick Swayze und Jennifer Grey in die Herzen vieler tanzten: der Film kam am 08. Oktober 1987 in die Kinos. Selbst Jugendliche die weit nach dem Film geboren wurden, können heute die Texte der Filmsongs mitsingen.
Die meisten der damaligen Schauspieler standen zwar weiterhin vor der Kamera - es konnte jedoch keiner von Ihnen an den damaligen Erfolg anknüpfen. „Baby“ - Jennifer Grey lehnte eine Rolle im „Dirty Dancing“-Remake ab. Ebenfalls fehlen Hauptdarsteller Patrick Swayze, der im Jahr 2009 im Alter von nur 57 Jahren an Krebs verstarb, wie auch Jerry Orbach alias Jake Houseman: Der Schauspieler verstarb bereits im Jahr 2004.
Sommer 1963: Familie Houseman plant einen erholsamen Urlaub im Hotel „Kellermann’s“. Anfangs ist die 17-jährige Frances, genannt Baby, noch gelangweilt. Das ändert sich sofort, als sie den attraktiven Tanzlehrer Johnny Castle kennen lernt. Als die ehemalige Partnerin des Tänzers schwanger wird springt Baby als Tanzpartnerin ein. im Schnelldurchgang muss sie die komplizierten Figuren des Mambos lernen. Das Paar kommt sich auch emotional schnell näher, womit die Probleme wachsen: die beiden haben die goldene Regel des Hauses verletzt: Personal und Gäste müssen durch eine unsichtbare Linie voneinander getrennt bleiben.
Nach 30 Jahren lässt sich nun das damalige Kinofeeling in der heutigen Zeit noch einmal erleben - für alle ab 12 Jahren ist „Dirty Dancing“ ab 08.Oktober in den Kinos zu sehen.