UKW- und Webradionachrichten. 18.10.2018 - 6 Uhr

18. 10. 18

+ Washington: Aufklärung zu verschwundenem Journalisten gefordert
+ München: Freie Wähler wollen morgen mit Koalitionsverhandlungen beginnen
+ Mexico Beach: Zahl der Toten haben sich erhöht
+ Wiesbaden: Mehr Straftäter mit Fußfesseln
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Im Fall des verschwundenen saudi-arabischen Journalisten haben die Außenminister der G7-Staaten und die EU-Außenbeauftragte Mogherini Aufklärung gefordert. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es, dass die Verantwortlichen für das Verschwinden zur Rechenschaft gezogen werden müssten. Der Journalist war am 2. Oktober in der Türkei ins Konsulat von Saudi-Arabien gegangen. Seit dem ist er verschwunden. Auf seinen Verbleib gibt es keinerlei Anhaltspunkte.

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München - mikeXmedia -
Die Freien Wähler in München wollen schon morgen mit Koaltionsverhandlungen beginnen. Man habe keine rote Linie erkennen können, die unüberwindbar wäre, so der FW-Chef Aiwanger in einem Interview. Nach einem Treffen im Münchner Landtag hatte Ministerpräsident Söder das sehr konstruktive Gespräch gelobt, auch dass es ein großes Maß an Übereinstimmung. Dennoch gebe es noch viel Diskussionsbedarf, so Söder weiter. Zunächst wolle die CSU mit den Grünen sprechen, danach überlege man, wie es weitergehe.

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Mexico Beach - mikeXmedia -
Nach Hurrikan „Michael“ hat sich die Zahl der Toten in Florida und drei weiteren Bundesstaaten auf fast 30 Personen erhöht. Das haben die zuständigen Behörden nach einer erneuten Bilanz zur Situation mitgeteilt. Der Hurrikan war in der vergangenen Woche zwar abgeschwächt als Tropensturm auf den Süden des Landes getroffen, hatte aber dennoch erhebliche Verwüstungen angerichtet. Es ist nicht auszuschließen, dass noch weitere Todesopfer entdeckt werden.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die deutschen Behörden überwachen immer mehr frühere Straftäter oder Gefährder mit Fußfesseln. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich deren Anteil um fast 20 Prozent auf jetzt 116 entsprechende Personen erhöht. Das hat die hessische Justizministerin Kühne-Hörmann mitgeteilt. Unter denen, die elektronische Fußfesseln tragen, befinden sich 77 Sexualstraftäter, die auch nach ihrer verbüßten Haft noch als gefährlich eingestuft werden. Sieben Menschen sind als Gefährder eingestuft und deswegen mit elektronischen Fußfesseln versehen.