+ London: Erheblicher wirtschaftlicher Schaden
+ München: Söder will nicht Kanzler werden
+ Mannheim: Ermittlungen nach Festnahmen laufen
+ Berlin: Weniger ausreisepflichtige Ausländer
+ Berlin: Steuerentlastungen für Unternehmen gefordert
London - mikeXmedia -
Die Störattacke mit Drohnenflügen am Londoner Flughafen Gatwick hat zum Ausfall von rund 1000 Flügen und für einen immensen wirtschaftlichen Schaden gesorgt. Bislang konnte noch nicht ausgemacht werden, wo der Urheber der Drohnenflüge sitzt. Mehr als 140.000 Passagiere waren zeitweise gestrandet und mussten am Flughafen ausharren. Dutzende Flüge wurden Teils hunderte Kilometer umgeleitet. Wie es von einem Flughafensprecher hießt, kann es auch über die Weihnachtstage noch zu Behinderungen und Einschränkungen im Flugverkehr kommen.
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München - mikeXmedia -
Söder will nicht Kanzler werden. Das hat der neue CSU-Parteichef mitgeteilt. Er sprach davon, dass die CSU keine Ambitionen habe, ihn als Kandidaten aufzustellen. Seine Kernaufgabe liege in Bayern und er habe auch nicht geplant, CSU-Vorsitzender zu werden, so Söder in einem Interview. Wie er weiter mitteilte habe er sich, nachdem Horst Seehofer seinen Rückzug angekündigt hatte, in den Dienst der Partei gestellt.
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Mannheim - mikeXmedia -
Nach den Festnahmen in Baden-Württemberg laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Wie es von einem Sprecher hieß, besteht zwischen den Vorfällen möglicherweise ein Zusammenhang. Ermittelt wird unter anderem gegen drei Verdächtige wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat. Im Rahmen der Untersuchungen hatte es auch Razzien in mehreren Wohnungen gegeben. Drei Männer wurden festgenommen. Ein vierter wurde kurz nach seiner Festnahme jedoch wieder auf freien Fuß gelassen, weil sich der Verdacht nicht erhärtet hatte.
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Berlin - mikeXmedia -
In diesem Jahr haben ausreisepflichtige Ausländer deutlich seltener entsprechende Rückkehrerprogramme in Anspruch genommen, als im Jahr 2017. Das geht aus Informationen des Bundesinnenministeriums hervor. Innerhalb eines Jahres sind die Fallzahlen um etwa die Hälfte auf etwa 14.000 gesunken. Ende Oktober gab es noch rund 235.000 ausreisepflichtige Ausländer in Deutschland. Aus humanitären Gründen werden aber etwa 178.000 von ihnen geduldet.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei den Steuern gibt es erheblichen Handlungsbedarf, wie der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags in Berlin, Schweitzer, mitgeteilt hat. Die Wirtschaft hoffe auf milliardenschwere Steuerentlastungen. Er kritisierte, dass die deutsche Wirtschaft an Wettbewerbsfähigkeit einbüße, wenn man sich in der Koalition nicht auf Entlastungen für die Unternehmen einigen könne. Entsprechende Maßnahmenpakete sind in der Regierungskoalition umstritten.