+ Jakarta: Unwetter erschweren Aufräum- und Bergungsarbeiten
+ Frankfurt/Main: Neue Abgasziele führen zu Jobverlusten
+ Nordhausen: Ermittlungen zu Mordfällen laufen weiter
+ Mainz: LKA sieht Schwachstellen bei Überwachung
Jakarta - mikeXmedia -
Über 400 Tote und fast 1500 Verletzte sind die bisherige Bilanz des verheerenden Seebebens und eines anschließenden Tsunamis vor Indonesien. Die Helfer haben erst jetzt auch die abgelegenen Dörfer erreicht, die durch die Flutwelle zerstört wurden. Die Behörden in dem Land gehen unterdessen davon aus, dass sich die Todeszahlen noch weiter erhöhen. Mehr als 150 Menschen werden immer noch vermisst. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten werden auf den Inseln Sumatra und Java zudem durch staken Regen erschwert. Bei dem Seebeben waren am Freitag weite Teile der indonesischen Küstengebiete von einem Tsunami überschwemmt worden.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die IG Metall ist der Ansicht, dass die neuen Abgasziele der EU zu erheblichen Jobverlusten in der Branche führen. Es sei eine Quote von fast 50 Prozent E-Autos bis 2030 erforderlich, um die dann geltenden CO-2-Grenzwerte für Autos einzuhalten, so die IG-Metall. Durch die andere Produktionsart im Vergleich zum Verbrennungsmotor sei dadurch fast jeder fünfte Job in Gefahr, mahnte die Gewerkschaft weiter.
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Nordhausen - mikeXmedia -
In Thüringen laufen die Ermittlungen zum Doppelmord an einem Rentner-Ehepaar weiter. Die beiden Leichen waren am Heiligabend im Innenhof ihres Grundstückes entdeckt worden. Sie wiesen Anzeichen massiver Gewalteinwirkung auf, wie von der Polizei mitgeteilt wurde. Die Leichen sollen jetzt gerichtsmedizinisch untersucht werden. Davon erhoffen sich die Ermittler neue Hinweise auf die Tat. Die Hintergründe liegen bislang noch im Dunkeln. Auch in Montenegro dauern die Ermittlungen nach dem Fund von zwei deutschen Leichen weiter an. Es handelt es sich um einen Vater und seinen Sohn. Die beiden waren nicht zur Beerdigung ihrer wenige Tage zuvor verstorbenen Ehefrau und Mutter erschienen. Darauf hin hatten Nachbarn die Polizei verständigt. Beamte fanden dann die Leichen. Die Hintergründe liegen ebenfalls noch im Dunkeln.
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Mainz - mikeXmedia -
Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz sieht bei der Datenerfassung ausländischer Straftäter Schwachstellen. Im System gebe es vor allem wegen unterschiedlicher Verfahren in öffentlichen Registern Auffälligkeiten, hieß es vom LKA-Präsident Kunz in einem Interview. So gibt es viele Alias-Personalien, die auch aufgrund von Unschärfen in der Erhebung entstanden sind, hieß es weiter.