+ Johannesburg: G20-Außenminister beraten ohne US-Vertreter
+ Santorini: Tausende Erdbeben versetzen Insel in Unruhe
+ Berlin: FDP warnt vor Mehrwertsteuererhöhung nach Wahl
+ Berlin: Wahlbriefe jetzt abschicken – Frist endet am Sonntag
Johannesburg:
In Johannesburg kommen heute die Außenminister der G20-Staaten zusammen – ohne ihren US-Kollegen. Der zweitägige Gipfel thematisiert unter anderem den Nahost-Konflikt, den Ukraine-Krieg und Reformen globaler Institutionen. Die USA bleiben dem Treffen fern, weil Südafrikas Haltung zu Verbündeten wie Israel kritisch gesehen wird. Experten erwarten, dass vor allem Russland und China den US-Rückzug strategisch nutzen. Russlands Außenminister Lawrow hat seine Teilnahme bestätigt. Deutschland wird durch Staatsministerin Keul vertreten.
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Santorini - mikeXmedia -
In der Region um Santorini wurden in den letzten drei Wochen rund 21.500 Erdbeben registriert. Experten analysieren derzeit die Entwicklung und mögliche Szenarien. Die Tourismusbranche zeigt sich besorgt, da die Urlaubssaison bevorsteht. Allerdings hat die Stärke der Beben zuletzt nachgelassen, was Hoffnung auf eine Beruhigung weckt. Eine Entwarnung gibt es jedoch nicht. Der Leiter der Erdbebenbehörde betonte, dass der Verlauf schwer vorhersehbar sei, man sich aber auf einem guten Weg befinde.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem TV-Duell der Kanzlerkandidaten warnt die FDP vor möglichen Steuererhöhungen. Fraktionschef Dürr kritisierte, dass die CDU eine Anhebung der Mehrwertsteuer nicht ausschließt. Angesichts steigender Lebenshaltungskosten sei das ein falsches Signal für die Mittelschicht und Geringverdiener. SPD-Kandidat Scholz hingegen sprach sich klar gegen eine Erhöhung aus und will den ermäßigten Steuersatz für Lebensmittel sogar auf fünf Prozent senken.
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Berlin - mikeXmedia -
Wähler sollten ihre Wahlbriefe schnellstmöglich absenden. Laut Bundeswahlleiterin stellt die Deutsche Post sicher, dass Briefe, die heute vor der letzten Leerung eingeworfen werden, rechtzeitig ankommen. Alternativ können Wahlbriefe direkt beim zuständigen Wahlamt abgegeben werden. Wichtig: Die Stimmzettel müssen spätestens am Wahlsonntag, dem 23. Februar, bis 18:00 Uhr eingehen. Später eintreffende Wahlbriefe werden nicht berücksichtigt.