+ Brüssel: Sondersitzung zu Griechenland
+ Zürich: Zugunglück mit mehreren Verletzten
+ Ankara: Erneute Schlägerei im Parlament
+ Hannover: Staatsanwalt soll Interna zu Edathy und Wulff verraten haben
+ Wiesbaden: Rechtsanspruch auf Kita-Platz greift
Brüssel - mikeXmedia -
Auf einer Sondersitzung in Brüssel befassen sich die Finanzminister mit dem Brief aus Griechenland und den weiteren Verhandlungen um die finanzielle Zukunft des Landes. In einem Hilfsantrag erbittet sich die griechische Regierung weitere Unterstützung, über das Ende des aktuellen Hilfspakets hinaus, dass Ende des Monats ausläuft. Berlin bekundete nach Bekanntwerden der Forderungen seine strikte Ablehnung. Es handele sich nicht um einen substanziellen Lösungsvorschlag, sondern um Überbrückungskredite. Eine verbindliche Zusage, sich an die Spar- und Reformauflagen zu halten, sei nicht enthalten, so die Kritik an dem Schreiben. Auch Portugal hat Athen inzwischen zur Umsetzung der bestehenden Auflagen ermahnt. Griechenland zeigt sich unterdessen weiter optimistisch, dass es in Brüssel eine Lösung im Schuldendrama geben kann.
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Zürich - mikeXmedia -
In der Schweiz sind am Freitagvormittag ein Schnellzug und eine S-Bahn miteinander kollidiert. Beide waren etwa 35 Kilometer von Zürich entfernt, in einem Bahnhof zusammengestoßen. Ein Zug wurde durch die Wucht des Aufpralls aus den Gleisen geworfen. Mehrere Menschen wurden verletzt. Ein Großaufgebot an Feuerwehr und Rettungskräften war im Einsatz.
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Ankara - mikeXmedia -
Im türkischen Parlament hat die Debatte um ein umstrittenes Sicherheitsgesetz, erneut zu einer Schlägerei geführt. Mehrere Abgeordnete waren sich in die Haare geraten und lieferten sich handgreifliche Auseinandersetzungen. Es kam innerhalb von nur 48 Stunden gleich zu zwei solcher Vorfälle. Unter anderem war ein Abgeordneter auch eine Wendeltreppe hinuntergestürzt. Ernsthaft verletzt wurde bei der Schlägerei jedoch niemand. Es ist nicht das erste Mal, dass es im türkischen Parlament bei einer Debatte zu handgreiflichen Auseinandersetzungen kommt.
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Hannover - mikeXmedia -
Dem niedersächsischen Justizministerium zufolge, wird gegen einen Staatsanwalt aus Celle ermittelt, der möglicherweise Interna zu den Fällen Wulff und Edathy weitergegeben haben soll. Es geht um insgesamt acht Vorgänge, bei denen in strafbarer Weise, Dritte über Geheimnisse informiert wurden. Gegen den früheren Ex-Bundespräsidenten Wulff war wegen möglicher Vorteilsnahme im Amt ermittelt worden. Der ehemalige SPD-Abgeordnete Edathy muss sich wegen Kinderpornovorwürfen vor dem Gericht verantworten. In beiden Fällen sollen Informationen über Ermittlungen an die jeweiligen Betroffenen weitergegeben worden sein.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für Kleinkinder hat zu einem deutlichen Zuwachs der Betreuungszahlen geführt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt hat, waren zum Stichtag 1. März 2014, mehr Kinder unter drei Jahren in einer Tageseinrichtung gemeldet, als noch vor dem Gesetz. Die Betreuungsquote liegt mit 27,4 Prozent im Westen dabei deutlich niedriger als im Osten mit einer Quote von rund 52 Prozent. Gründe für den hohen Unterschied nannten die Statistiker nicht.