+ München: Bundesweiter Blitzermarathon gestartet
+ Lübeck: Gedenkveranstaltung zum Tode von Grass im Mai
+ Berlin: Neuer Höchststand bei den Ärzten
+ Hannover: Warnschussarrest wird immer häufiger verhängt
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Ab jetzt hat die Polizei bundesweit wieder Raser im Visier. In einigen Bundesländern hat um sechs Uhr der einwöchige Blitzer-Marathon begonnen. Unter anderem heißt es in Bayern - Fuß vom Gas und Augen auf. Überhöhte Geschwindigkeit ist noch immer die häufigste Unfallursache, kommentiert das Bundesverkehrsministerium die Aktion. Die meisten Messstellen werden im Internet veröffentlicht. Nach Angaben des Verkehrsministeriums geht es nicht darum Kasse zu machen, sondern die Autofahrer für das Thema Geschwindigkeit zu sensibilisieren.
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Lübeck - mikeXmedia -
Anfang Mai findet in Lübeck die Gedenkfeier zum Abschied von Günter Grass statt. Das genaue Datum und den Ablauf wird die Familie des verstorbenen Schriftstellers noch bekanntgeben. Zu Lebzeiten hatte Grass mitgeteilt, im Todesfall mit einem Gedenken im Lübecker Theater einverstanden zu sein. Zu der Abschiedszeremonie werden zahlreiche bekannte Persönlichkeiten erwartet. Darunter auch Schauspieler Mario Adorf und Filmregisseur Volker Schlöndorff.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Bundesärztekammer zufolge, hat der Stand der praktizierenden Ärzte in Deutschland ein neues Allzeithoch erreicht. Derzeit arbeiten mehr als 365.000 Ärzte in der Bundesrepublik, so die Bundesärztekammer in eine aktuellen Statistik. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Ärzte 2014 um 2,2 Prozent zugenommen. Dennoch warnt Ärztepräsident Montgomery vor einem Ärztemangel. Das leichte Plus reiche bei Weitem nicht aus, um die Lücken in der medizinischen Versorgung zu schließen, so Montgomery weiter. Insbesondere zwischen Stadt und Land herrscht immer noch ein großer Versorgungs- bzw. Abdeckungsunterschied bei den niedergelassenen Ärzten.
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Hannover - mikeXmedia -
Die Bundesländer greifen immer häufiger auf den „Warnschussarrest“ als Strafmaß gegen Jugendliche zurück. Das geht aus einer Umfrage unter den zuständigen Ministerien hervor. Demnach gab es im Jahr 2013 im Schnitt rund 400 vollstreckte Warnschussarreste. Im vergangenen Jahr gab es 500 Fälle. Die Straftäter können zusätzlich zu einer Jugendstrafe auf Bewährung auch bis zu vier Wochen lang eingesperrt werden. Während dieser Zeit werden Beratungsgespräche angeboten. Der Warnschussarrest soll eine abschreckende Wirkung für die jugendlichen Straftäter haben.