+ Rom: 15 Migranten wegen Angriff auf Christen festgenommen
+ Berlin: Zentrale Gedenkveranstaltung zum Germanwings-Absturz
+ Berlin: Hessen will Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte schärfer bestrafen
+ Berlin: Expertenrunde legt Ergebnisse zu G36-Problemen vor
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
In Italien sind 15 muslimische Migranten festgenommen worden, die aus religiösem Hass zwölf Christen aus einem Flüchtlingsboot über Bord geworfen haben sollen. Die Männer konnten sich nur retten, weil sie sich zu Wehr gesetzt und Menschenketten gebildet hatten. Das geht aus Berichten italienischer Medien hervor. Bei den Angriffsopfern hatte es sich um Christen aus Mali, dem Senegal und der Elfenbeinküste gehandelt.
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Berlin - mikeXmedia -
In Köln ist am Freitagmittag den Opfern des Germanwings-Absturzes 9525 in den französischen Alpen gedacht worden. An der zentralen und ökumenischen Messe hatten neben Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Merkel auch Vertreter von Frankreich, Spanien und anderen Ländern teilgenommen. Die Gedenkfeier war auch per Video auf Leinwände vor dem Kölner Dom übertragen worden. Dort hatten sich ebenfalls Hunderte Menschen versammelt um den Opfern der Germanwings-Tragödie zu gedenken. Die Lufthansa und Germanwings hatten ganzseitige Traueranzeigen in großen Tageszeitungen geschaltet. Der Konzern sprach den Angehörigen und Hinterbliebenen des Absturzes ihr aufrichtiges Mitgefühl aus und versprach ihnen beizustehen.
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Berlin - mikeXmedia -
Hessen will Gewalt gegen Polizisten und Rettungskräfte künftig schärfer ahnden. Zeitungsberichten zufolge, plant die Landesregierung eine entsprechende Bundesratsinitiative. Angriffe auf Polizei, Helfer, Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienste sollen demnach mit Freiheitsstrafen von einem halben Jahr bis zu fünf Jahren bestraft werden. In besonders schweren Fällen sollen sogar bis zu zehn Jahre Haft verhängt werden, so die Pläne der Landesregierung weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach den weiteren Untersuchungen zu den Problemen mit dem Gewehr G36 hat in Berlin am Freitagmittag eine Expertengruppe ihre Berichte vorgestellt. Die Unterlagen wurden dem Verteidigungsministerium übermittelt. Bereits Ende März hatte Ressortchefin von der Leyen eingeräumt, dass es bei hohen Temperaturen Präzisionsprobleme mit dem Standardgewehr der Soldaten gebe. Es muss noch geprüft werden, ob die rund 167.000 G36, die bei der Bundeswehr im Einsatz sind, jetzt ausgemustert werden müssen. Der Hersteller Heckler & Koch hatte die Vorwürfe zu Problemen mit dem G36 zurückgewiesen und auf eigene Untersuchungen verwiesen, bei denen keinen Schwierigkeiten festgestellt werden konnten. Dem Verteidigungsministerium wird Rufschädigung vorgeworfen.