+ Kathmandu: Zahl der Toten jetzt bei fast 3500
+ Frankfurt/Main: Deutsche Bank tritt massiv auf die Sparbremse
+ Darmstadt: Tugce-Prozess wird fortgesetzt
+ Weitere Meldungen des Tages
Kathmandu - mikeXmedia -
Im Himalaya und den angrenzend vom schweren Erdbeben betroffenen Gebieten gehen die Bergungs- und Rettungsmaßnahmen weiter. Die Zahl der Toten erhöht sich nahezu stündlich weiter. Inzwischen sprechen die Behörden von rund 3500 Opfern. Am schlimmsten wurde Nepal von dem Erdbeben verwüstet. Auch im angrenzenden Indien, in China, Bangladesch und am Mount Everest, wo derzeit viele Bergsteiger unterwegs sind, kam es zu Toten und Verletzten. Die Katastrophengebiete werden auch zwei Tage nach dem Hauptbeben immer noch von schweren Nachbeben erschüttert. Inzwischen sind Helfer aus der ganzen Welt, darunter auch THW-Mitglieder aus Deutschland, bereits im Himalaya. Weitere Helfer treffen nach und nach ein. Die Europäische Union hat Nepal drei Millionen Euro an Soforthilfe zugesagt.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bei der Deutschen Bank wird jede dritte Filiale geschlossen und große Teile der Postbankbeteiligung abgegeben. Zunächst sollen die Anteile auf unter 50 Prozent gesenkt werden, auf lange Sicht ist der Komplettausstieg geplant. Wie viele Stellen dem Rotstift zum Opfer fallen, ist noch offen. Bis 2020 will die Deutsche Bank die operativen Kosten jährlich um rund 3,5 Milliarden Euro senken, so das Kreditinstitut bei einer Pressekonferenz am Montagvormittag.
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Darmstadt - mikeXmedia -
In Offenbach wird der Prozess um den Tod der Studentin Tugce heute weitergeführt. Weitere Zeugen werden vernommen und mehrere Freundinnen der getöteten 22-jährigen gehört. Insgesamt sind von der Jugendkammer 60 Zeugen geladen. Der Angeklagte hatte in der vergangenen Woche vor Gericht seine Tat bedauert und sich entschuldigt. Die Eltern des Opfers zweifeln seine Absichten jedoch an.