+ Kathmandu: Hilfe erreicht Katastrophenregion nur schwer
+ Göttingen: Acht Jahre Haft für Transplantationsarzt gefordert
+ Berlin: Vorerst keine Änderungen am Mindestlohn
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Kathmandu - mikeXmedia -
Obwohl die internationale Hilfe für das Erdbebengebiet in Nepal bereits auf vollen Touren läuft, bleibt die Lage weiter dramatisch. Zahlreiche Helfer haben große Probleme, in die betroffenen Regionen zu gelangen. Vor allem die Angst vor Nachbeben und heftige Regenfälle, die inzwischen eingesetzt haben, behindern die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen in den Katastrophengebieten. Die Zahl der Todesopfer steig nahezu stündlich. Weil viele Regionen noch nicht erreicht werden konnten, rechnen die Behörden mit bis zu 5000 Toten. Betroffen waren neben Nepal zahlreiche weitere angrenzen Regionen.
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Göttingen - mikeXmedia -
Im Organspenden-Skandal um den früheren Chefarzt am Klinikum in Göttingen, hat die Staatsanwaltschaft acht Jahre Haft gefordert. Dem Mann soll zudem ein lebenslanges Berufsverbot auferlegt werden. Der Mann hatte als Leiter der Transplantationsmedizin Daten manipuliert und damit die Wartezeit von Patienten auf Spenderorgane verkürzt. So die Staatsanwaltschaft in ihrer Forderung zur Haftstrafe weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung wird vorerst keine Änderungen an den Regelungen zum Mindestlohn in Betracht ziehen. Das geht aus Informationen einer Nachrichtenagentur unter Berufung auf den Koalitionsgipfel in Berlin hervor. Demnach sollen die Verordnungen zur Dokumentation der Arbeitszeit zunächst unangetastet bleiben. Einzelne Streitpunkte wurden zudem vertagt. Vor allem die Wirtschaft und die Union kritisieren den bürokratischen Aufwand, den unter anderem die Dokumentationspflichten mit sich bringen.