+ Berlin: Deutsche Hilfslieferungen in Nepal angekommen
+ Hamburg: Mehrheit der Deutschen für Fährtransporte bei Flüchtlingsproblematik
+ Berlin: Schäuble gibt im Streit um Bund-Länder-Finanzen 7 Mrd. Euro jährlich mehr
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Berlin - mikeXmedia -
In Nepal sind die ersten deutschen Hilfsgüter für die Erdbebenopfer in den Katastrophenregionen eingetroffen. Zunächst kam es wegen der örtlichen Gegebenheiten zu Verzögerungen beim Anflug der internationalen Hilfsmannschaften. Der Flughafen war durch das Erdbeben ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden und einfach zu klein um Rettungs- und Hilfsflüge parallel abfertigen zu können. An Bord der deutschen Frachtmaschine hatten sich Zelte, Decken und Hygieneartikel im Wert von über 650.000 Euro befunden. Die Maschine wurde bereits entladen und die Hilfsgüter für den Weitertransport auf Lastwagen vorbereitet. Vor Ort kooperieren das Deutsche Rote Kreuz und das Nepalesische Rote Kreuz. Die Zahl der Todesopfer wurde am Mittwochabend weiter nach oben korrigiert. Bislang kamen über 5000 Menschen durch das Erdbeben ums Leben, über 10.000 Menschen wurden verletzt.
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Hamburg - mikeXmedia -
Drei von vier Deutschen sprechen sich einem Umfrageergebnis dafür aus, vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsproblematik, eine regelmäßige Fährverbindung von Afrika nach Europa einzurichten. 70 Prozent der Befragten sind dafür, Schlepperboote aufzuspüren und zu zerstören, noch bevor sie Flüchtlinge aufnehmen können. 64 Prozent der Befragten waren für die Einrichtung eines Auffanglagers in Nordafrika. Die Flüchtlingsproblematik beschäftigt die Europäische Union bereits seit längerer Zeit. Unter anderem hatte sich auch das EU-Parlament der Thematik angenommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Streit um die Bund-Länder-Finanzen sollen die Länder zusätzlich sieben Milliarden Euro pro Jahr und einen höheren Anteil an den Umsatzsteuereinnahmen erhalten. Damit will Bundesfinanzminister Schäuble die Länder zu einer Neuordnung der bisherigen Regelungen bewegen. Hintergrund ist die ab 2020 geplante schrittweise Senkung des Solidaritätszuschlags. Als weiterer Anreiz will der Bund auch weiterhin einen Teil der Länderkosten für den Nahverkehr und im Straßenbau übernehmen, so Schäubles Vorschlag weiter.