+ Kiew: Merkel verlangt mehr Reformen von der Ukraine und Georgien
+ Berlin: Mutmaßlicher Mörder stellt sich nach öffentlicher Fahndung
+ Berlin: Ramelow und Platzeck sollen Bahn-GdL-Tarifstreit schlichten
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Kiew - mikeXmedia -
Die Ukraine und Georgien müssen sich nach Ansicht von Bundeskanzlerin Merkel noch mehr in Zeug legen, um einem EU-Assoziierungsabkommen näher zu rücken. Beide Länder müssen sich bei der Umsetzung von Reformen noch anstrengen. Unter anderem wies Merkel dabei auf einen stärkeren Kampf gegen Korruption und eine Stärkung der Justiz- und Wirtschaftsstruktur hin. Die Ukraine und Georgien wollen näher an die Europäische Union heranrücken. Im Fall der Ukraine wird dies derzeit vor allem auch durch den Konflikt des Landes mit Russland erheblich behindert.
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Berlin - mikeXmedia -
Nur kurz nach der öffentlichen Fahndung nach dem Verantwortlichen für den Tod der 18-jährigen Hanna aus Berlin, hat sich der mutmaßliche Täter der Polizei gestellt. Der Mann hatte sich selbst gemeldet, nachdem er sich auf Videobildern erkannt hatte. Die Leiche der 18-jährigen Hanna war am vergangenen Samstag in Berlin entdeckt worden. Ersten Ermittlungen der Polizei hat es sich um ein Sexualdelikt gehandelt. Der mutmaßliche Täter soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Regierungschef von Thüringen, Ramelow und der frühere Ministerpräsident von Brandenburg, Platzeck, sollen im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft der Lokführer die Schlichtung übernehmen. Beide wurden von den Konfliktparteien im Tarifstreit einvernehmlich genannt. Während der Schlichtungsverhandlungen bis zum 17. Juni soll es zunächst keine weiteren Streiks bei den Lokführern geben, teilt die GdL mit. Während sich die Gewerkschaft der Lokführer und die Bahn angenähert und eine Schlichtung vereinbart haben, zeigt jetzt die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, EVG ebenfalls ihre harten Seite. Wenn es bei den Verhandlungen in Berlin heute nicht zu einer Einigung komme, seien Arbeitsniederlegungen nicht ausgeschlossen. Das hat EVG-Sprecher Reitz mitgeteilt.