+ Luxemburg: EU macht Druck gegen Hassbotschaften im Internet
+ Johannesburg: Stiftung weist auf Schicksal von Gewaltopfern hin
+ Zahl der Auszubildenden wird weiter zurückgehen
+ Weitere Meldungen des Tages
Luxemburg - mikeXmedia -
Die Europäische Union macht bei der Löschung von Hassbotschaften im Internet mehr Druck auf Soziale Netzwerke. Laut der zuständigen Justizkommissarin seien Hasskommentare einfach nicht akzeptabel. Dort hatten sich die Ressortchefs der EU-Mitgliedsländer über entsprechende Maßnahmen gegen rassistische Hetze im Netz ausgetauscht. Politische Kommentare werden gegenwärtig noch eher weniger gelöscht, als pornographische Inhalte. Auch Bundesjustizminister Maas äußerte Unverständnis darüber, dass beispielsweise Facebook freizügige Inhalte binnen weniger Stunden lösche, aber keinen Aufruf zum Mord.
# # #
Johannesburg - mikeXmedia -
Im Vorfeld des Internationalen Mädchentags am morgigen Sonntag, hat die Stiftung Weltbevölkerung auf das Schicksal von Gewaltopfern hingewiesen. Dabei kommt es auch zu Vergewaltigung, sexuellem Missbrauch oder Genitalverstümmelung. Statistisch gesehen stirbt alle 10 Minuten irgendwo auf der Welt ein Mädchen an den folgen dieser Taten. Schätzungsweise gibt es auf der Welt rund 120 Millionen betroffene Gewaltopfer. Die Rechte dürften nicht länger mit Füßen getreten werden. Viele Mädchen litten ihr Leben lang an körperlichen oder psychischen Folgen von Gewalt, so die Stiftung weiter.
# # #
Gütersloh - mikeXmedia -
Die Zahl der Auszubildenden wird in den kommenden Jahren weiter zurückgehen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die nun vorgestellt worden ist. Schuld am Rückgang hat demzufolge vor allem der Trend zum Hochschulstudium. Wenn sich der jetzige Trend weiter fortsetzt, dann müssen die Betriebe in 15 Jahren mit rund 80.000 weniger Lehrlingen auskommen. Dies würde einem Rückgang von 17 Prozent auf dann noch 410.000 Lehrlinge entsprechen. Den Experten zufolge gibt es vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen dadurch jedoch bei den Fachhochschulen und praxisnahen Studiengängen Wachstumschancen.