+ Brüssel: Balkanstaaten wollen sich enger abstimmen
+ Nürnberg: Rückgang der Arbeitslosigkeit erwartet
+ Lampertheim: Brand neben Asylbewerberheim war Brandstiftung
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Innerhalb von 24 Stunden wollen die Balkanstaaten ein Netz von Ansprechpartnern auf höchster Ebene entstehen lassen. Nach wochenlangen Schuldzuweisungen soll damit eine bessere Abstimmung in der Flüchtlingskrise erreicht werden. Ziel sei eine kontrollierte und geordnete Bewegung der Menschen auf der Balkanroute, hieß es in einer entsprechenden Abschlusserklärung. Auf die Inhalte hatten sich zehn betroffene EU-Länder und drei Nicht-Mitgliedsstaaten nach einem Sondertreffen verständigt. Die Flüchtlingsströme auf der Balkanroute soll auf mittelfristige Sicht verlangsamt werden. Der ungebremste Zustrom macht in Deutschland vor allem dem Freistaat Bayern schwer zu schaffen. Ein Sprecher der Bundespolizei hatte sich zum Wochenstart mit den Worten „wir saufen heute ab“ über die zunehmenden Probleme geäußert. Aus Österreich werden deutlich mehr Menschen als vereinbart über die Grenze geschickt. Platz schaffen könne man für Ankommende nur noch, wenn man Flüchtlinge in andere Bundesländer weiterleite.
# # #
Nürnberg - mikeXmedia -
Der Herbstaufschwung dürfte zu einer weiteren Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt führen. Davon gehen vor Veröffentlichung der aktuellen Statistiken, Volkswirte und Banken aus. Sie prognostizieren einen Rückgang der Erwerbslosen auf rund 2,66 Millionen Menschen. Das wären rund 70.000 Weniger als im Vorjahresmonat. Die Experten gehen jedoch davon aus, dass die Zeiten stagnierender oder gar rückläufiger Arbeitslosigkeit allmählich zu Ende gehen.
# # #
Lampertheim - mikeXmedia -
Bei dem Feuer in einem Nebengebäude einer Asylunterkunft in Südhessen, geht die Polizei von Brandstiftung aus. Ersten Ermittlungen zufolge waren bislang Unbekannte in der Nacht zum Montag in die Büroräume einer Firma eingedrungen und hatten dort das Mobiliar in Brand gesetzt. Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund gibt es bislang aber nicht, so die Polizei weiter. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.