+ Washington: Obama hält an Verschärfung des Waffenrechts fest
+ Rostock: „Augsburg“ erreicht französischen Verband vor Syrien
+ Rom: Sorge um Ätna
+ Kairo: Mehrere Verdächtige festgenommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Die Debatte um eine Verschärfung der Waffengesetze in den USA hält weiter an. Präsident Obama hat diesbezüglich erneut engere Regelungen gefordert. So könnten auch Personen, deren Namen auf Flugverbotslisten stehen ohne Probleme Waffen kaufen. Laut Obama könnte es sich bei den beiden Tätern von San Bernardino tatsächlich um radikalisierte Angreifer handeln, die einen Akt des Terrors begangen hätten. Das Ehepaar hatte am Mittwoch 14 Menschen getötet. Den Ermittlungsbehörden zufolge hat es sich bei der Tat um einen Terrorakt gehandelt.
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Rostock - mikeXmedia -
Die Fregatte „Augsburg“ hat ihren Einsatzverband für den Anti-Terror-Einsatz gegen den IS erreicht. Das Schiff war bislang im Mittelmeer eingesetzt und traf vor dem Suezkanal auf den Verband, dem es zukünftig angehören wird. Die Führung übernimmt ein französischer Flugzeugträger. Die französische Luftwaffe wird von dort zu Angriffen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien fliegen.
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Rom - mikeXmedia -
Sorge auf Sizilien. Dort ist der Ätna seit einigen Tagen wieder verstärkt aktiv. Am Samstag musste wegen Ascheregens der Flughafen von Catania an der Ostküste der Insel vorübergehend geschlossen werden. Zuvor war auch ein Flughafen in Kalabrien auf dem Festland betroffen, auch dort musste der Flugverkehr stundenweise eingestellt werden. Am Donnerstagmorgen war es am Ätna zu einem der stärksten Ausbrüche seit mehreren Jahrzehnten gekommen. Es gab massive Asche-Niederschläge in der Umgebung.
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Kairo - mikeXmedia -
Nach dem Brandanschlag auf eine Bar in Kairo haben die Behörden mehrere Verdächtige festgenommen. Zwei 18- und 19-jährige gaben bei ihrer Vernehmung an, aus Rache Brandsätze auf das Lokal geworfen zu haben. Ihnen war zuvor der Zutritt zu dem Club verwehrt worden. Nach der Tat waren die beiden Männer geflüchtet. Die Polizei geht davon aus, dass noch zwei weitere Personen an dem Brandanschlag beteiligt waren. Ein Verdächtiger ist bislang noch nicht gefasst worden. Bei der Tat waren 16 Menschen in dem Club gestorben.