+ Kabul: Bergungsarbeiten gehen weiter
+ Rom: Neue Woche beginnt mit Fahrverboten
+ Berlin: Union warnt vor rechtspopulistischem Gehabe
+ Offenbach: Es bleibt weiter mild
Kabul - mikeXmedia -
Nach dem schweren Erdbeben in der afghanischen Grenzregion dauern auch heute die Arbeiten der Rettungsteams weiter an. Weil es zuvor geschneit und auch geregnet hatte, werden die Arbeiten durch Schlamm und Geröll erheblich behindert. Hunderte Häuser waren beschädigt und zerstört worden. Das Beben hatte sich gestern ereignet und war so heftig, dass es bis in die indische Hauptstadt Neu Delhi zu spüren war. Dutzende Menschen wurden verletzt. Auch in Myanmar war es über die Feiertage wieder zu einem Erdrutsch gekommen. Dort waren 50 Menschen in einem Bergbaugebiet ums Leben gekommen. Schon im November forderte ein ähnliches Unglück über 115 Todesopfer. Die Bergungsmaßnahmen in der Jade-Mine dauern an.
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Rom - mikeXmedia -
In Rom beginnt die neue Woche mit Einschränkungen im Fahrzeugverkehr. Wegen erheblicher Luftverschmutzung hat die Regierung Sonderregelungen für den Innenstadtverkehr erlassen. Damit die Bürger auf den öffentlichen Personennahverkehr umsteigen, wurden Vergünstigungen angeboten. Vor Rom waren entsprechende Maßnahmen schon in Mailand umgesetzt worden. Nordöstlich von Neapel hatte ein Bürgermeister bis zum Ende des Winters ein Verbot für das Backen von Pizza im Holzofen erlassen.
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Berlin - mikeXmedia -
Wolfgang Schäuble und Frank-Walter Steinmeier haben vor Stimmungsmache mit den Ängsten der Bürger gewarnt. Beide richteten sich dabei an die Politiker des rechten Parteienspektrums und sprachen in Zeitungsinterviews von Brandstiftung und einer Mitverantwortung von Gewalttaten. Schäuble mahnte, nicht in einen Wettstreit mit der rechtspopulistischen AfD einzutreten und die Sorgen der Bürger zu lösen, statt die Parolen der Dumpfbacken zu übertönen. Auch die Landesgruppenchefin der CSU, Hasselfeldt, äußerte sich ähnlich. Sie appellierte an alle Parteien im Bundestag, die AfD zu bekämpfen. Dies sei nicht nur Aufgabe der Union allein. Das beste Mittel gegen ein solches Sammelbecken für Unsichere und Unzufriedene wie in der AfD sei gute Politik, so Hasselfeldt weiter.
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Offenbach - mikeXmedia -
Auch in Richtung Jahresende bleibt es in Deutschland viel zu mild für die Jahreszeit. In den kommenden Tagen liegen die Werte am Tage weiterhin meist im zweistelligen Bereich. Zum Wochenbeginn sind erneut bis zu 17 Grad am Oberrhein drin, so der Deutsche Wetterdienst in Offenbach. An Heiligabend war es mit 16,8 Grad in Freiburg am wärmsten. Der Spitzenwert von 2012 mit 19 Grad wurde jedoch nicht gebrochen. Von Osten nähert sich inzwischen eine Kaltfront, die zum Jahreswechsel kühlere Temperaturen bringt. Damit ist zum neuen Jahr allerdings nur in den höheren Lagen mit Frost und Tiefstwerten von bis zu minus fünf Grad zu rechnen.