+ Kopenhagen: Dänemark verlängert Passkontrollen an Grenzen zu Deutschland
+ Brüssel: EU will Ausstieg Englands aus der Eurozone verhindern
+ Wiesbaden: Betreuung von Kindern klafft auseinander
+ München: Lawinengefahr leicht gesunken
+ Berlin: Koalition einigt sich auf neues Prostitutionsgesetz
Kopenhagen - mikeXmedia -
Dänemark wird die Passkontrollen an den Grenzübergängen zu Deutschland bis Ende des Monats verlängern. Das hat die Regierung in Kopenhagen beschlossen. Die Maßnahme sei notwendig, um eine stabile Lage im Land zu erhalten. Sei Anfang Januar werden die Grenzen zu Deutschland stichprobenartig überprüft. Kopenhagen war damit dem Vorbild Schwedens gefolgt, das seinerseits Kontrollen an den Grenzen zu Dänemark eingeführt hatte.
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Brüssel - mikeXmedia -
Mit Ausnahmen und Sonderregelungen will die EU einen Ausstieg Großbritanniens aus der Eurozone verhindern. Dazu gehört eine Notbremse, mit der Sozialleistungen für zugewanderte EU-Bürger beschränkt werden können. Der britische Premier Cameron hatte angekündigt, die Bürger seines Landes noch in diesem Jahr über einen Verbleib in der EU abstimmen zu lassen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Zwischen Ost- und Westdeutschland gibt es immer noch große Unterschiede in der Kita-Betreuung. Dabei schneidet vor allem der Osten deutlich besser ab, als der Westen. So waren zum 1. März 2015 knapp die Hälfte aller Kinder unter drei Jahren in einer Kita. Im Westen lag die Betreuungsquote nicht einmal bei einem Drittel. Die bundesweit höchste Betreuungsquote wies der Landkreis Sachsen-Anhalt auf, im Berchtesgadener Land waren die wenigsten Kinder unter drei Jahre in einer entsprechenden Kindertageseinrichtung gemeldet.
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München - mikeXmedia -
In den deutschen Alpen hat sich die Lawinenlage leicht entspannt. Das hat der Lawinenwarndienst in Bayern mitgeteilt. Wegen der milden Temperaturen und damit verbundenen Tauwetters müsse in den kommenden Tagen jedoch wieder mit erhöhter Gefahr gerechnet werden. Zum Wochenbeginn war die Lawinengefahr wegen des Wetterumschwungs deutlich angewachsen. Zeitweise war die zweithöchste Warnstufe ausgerufen worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Koalition in Berlin hat sich nach monatelangem Streit auf einen Kompromiss beim geplanten Prostitutionsgesetz verständigt. Der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion Weinberg teilte in Berlin mit, dass man wesentliche Streitpunkte beigelegt habe. Die Einigung wurde von Familienministerin Schwesig begrüßt. Durch das geplante Gesetz sollen Prostituierte in Deutschland künftig besser geschützt werden. Unter anderem durch regelmäßige Beratungstermine und die Einführung einer Kondompflicht.