+ Prag: Streit um Flüchtlingszustrom hält an
+ Berlin: 20 Zika-Fälle in Deutschland bestätigt
+ Berlin: Stiftungsmodell beim Atomausstieg vom Tisch
+ Weitere Meldungen des Tages
Prag - mikeXmedia -
Falls Griechenland und die Türkei den Zustrom an Flüchtlingen nicht in den Griff bekommen, will Tschechien die Balkanroute dicht machen. Das hat der Ministerpräsident des Landes, Sobotka, vor einer Tagung mitteleuropäischer Staaten vorgeschlagen. Es bestehe dann die Möglichkeit, die illegale Wirtschaftsemigration an den mazedonischen und bulgarischen Grenzen aufzuhalten. Ungarn, Polen, Tschechien und die Slowakei kritisieren die Aufnahme Hunderttausendre Flüchtlinge in der EU und die Pläne, die Menschen auf die Staaten aufzuteilen, die keine Flüchtlinge mehr aufnehmen wollen. Am Donnerstag beginnt der EU-Gipfel, dort wird die Flüchtlingskrise dann nochmals besprochen werden.
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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland sind bislang 20 Fälle einer Zika-Infektion festgestellt worden. Das hat ein Hamburger Tropeninstitut mitgeteilt. Unter den Betroffenen gibt es aber keine schwangeren Frauen. Die Infizierten hatten sich bei Reisen in Lateinamerika angesteckt, hieß es von einem Sprecher des Tropeninstituts. Das Zika-Virus steht im Verdacht, bei schwangeren Frauen zu Missbildungen der ungeborenen Babys zu führen. Zika wurde vor Kurzem von der Weltgesundheitsorganisation zum weltweiten Notfall erklärt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Stiftungsidee der Stromkonzerne beim Atomausstieg ist vom Tisch. Das hat der Leiter der Atom-Kommission, Jürgen Trittin, in einem Interview mitgeteilt. Die Unternehmen würden mit einem Stiftungsmodell komplett aus der Haftung für mögliche Kostensteigerungen entlassen werden. Dies sei mit dem Verursacherprinzip nicht zu vereinbaren, so Trittin weiter.