+ New York: Neue Erkenntnisse zu MH370
+ München: Ermittlungen zu Amoklauf gehen weiter
+ Berlin: Kaufprämien für E-Autos kaum gefragt
+ Weitere Meldungen des Tages
New York - mikeXmedia -
Einem US-Magazinbericht zufolge gibt es neue Erkenntnisse zum Flugkapitän des verschwundenen Malaysia Airlines Fluges MH370. So soll der Pilot auf seinem heimischen Computer eine ähnliche Flugroute simuliert haben, wie sie später auch tatsächlich mit der Maschine zurückgelegt wurde. Das US-Magazin beruft sich dabei auf Unterlagen der Ermittler, die sich mit dem Fall befassen. Der Pilot hatte gut einen Monat vor Verschwinden des Fluges eine Strecke simuliert, die weit über den Indischen Ozean geführt habe. Den Ermittlern zufolge ist dies der bislang stärkste Hinweis darauf, dass der Flugkapitän die Boeing wahrscheinlich in Selbstmordabsicht aufs offene Meer hinaus geflogen hat. Flug MH370 war im März 2014 mit 239 Personen an Bord spurlos vom Radar verschwunden. Bis heute wurden nur vereinzelte Trümmerteile gefunden, die aber keinen Aufschluss über den genauen Unglücksverlauf oder den Absturzort des Flugzeugs erbrachten.
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München - mikeXmedia -
In München gehen auch heute die Ermittlungen zum Amoklauf eines 18-jährigen weiter. Unter anderem soll untersucht werden, ob auch absichtliche Fehlinformationen und Fehlalarme bei der Polizei eingingen. Das hat der bayerische Innenminister Herrmann in München mitgeteilt. Es müsse geprüft werden, inwieweit Leute solche Behauptungen ins Netz gestellt, oder die Polizei angerufen hätten. Herrmann mahnte dabei, dass ein bewusst falscher Anruf fatale Folgen haben könne. So würden Beamte unter Umständen nicht dort zur Verfügung stehen, wo sie kurze Zeit später tatsächlich gebraucht werden. Das Motiv für den Amoklauf des 18-jährigen Täters ist weiterhin unklar.
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Berlin - mikeXmedia -
Bislang sind beim für die Kaufprämie von E-Autos verantwortlichen Bundesamt kaum Anträge eingereicht worden. Das geht aus Informationen einer Boulevardzeitung hervor. Demnach haben sich bislang nur rund 1200 Autokäufer gemeldet, die Prämienzahlungen für den Erwerb von E-Autos in Anspruch nehmen möchten. Seit Anfang Juli können die Zuschüsse beantragt werden. Dabei gilt die Förderung auch rückwirkend für E-Autos, die seit dem 18. Mai gekauft wurden. 4000 Euro Umweltbonus gibt es für E-Autos, die ausschließlich mit Batterie fahren, 3000 Euro zahlt der Bund für Hybridautos, die zusätzlich noch über Kraftstofftanks verfügen.