+ Berlin: Europaweite Kundgebungen für Europa
+ Washington: Trauer um Chuck Berry
+ Bonn: Ehemaliges Bonn-Center gesprengt
+ Berlin: SPD will Wahlprogramm im Juni bekanntgeben
Berlin - mikeXmedia -
In 58 europäische Staaten sind gestern Hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen. Sie nahmen an Pro-Europa-Kundgebungen teil. Am Berliner Gendarmenmarkt hatten sich rund 2000 Menschen versammelt. Dort wurde von einem Klarinettisten das Europalied gespielt. Die Demonstranten sangen mit. Zu der Veranstaltung hatte eine Pro-Europa-Initiative aufgerufen. Europaweit sollen sich rund 20.000 Menschen an den Kundgebungen beteiligt haben.
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Washington - mikeXmedia -
Trauer um Chuck Berry. Nach seinem Tod sind Zehntausende Trauerbekundungen aus aller Welt bei der Familie eingegangen. Der „geliebte Ehemann, Vater, Großvater und Urgroßvater“ sei am Samstag gestorben, hieß es im Internet auf den Seiten des Musikers. Berry galt als Pionier des Rock n Roll und wurde 90 Jahre alt.
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Bonn - mikeXmedia -
Die frühere Bundeshauptstadt Bonn hat eines ihrer bekanntesten Wahrzeichen aus der früheren Politik-Hochzeit verloren. Das Bonn Center wurde mithilfe von 250 Kilogramm Dynamit dem Erdboden gleichgemacht und gesprengt. Zahlreiche Schaulustige hatten sich am Gelände des Centers versammelt und dem Einsturz zugesehen. Die Sprengung wurde auch live im Fernsehen übertragen. Das Bauwerk gehörte mit 60 Metern zu einem der höchsten im damaligen Regierungsviertel. An seiner Stelle wird in den nächsten Jahren ein Bürokomplex entstehen.
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Berlin - mikeXmedia -
Über die Inhalte ihres Wahlprogramms wollen die Sozialdemokraten erst im Sommer Aufschluss geben. Das hat Kanzlerkandidat Schulz bei seiner Bewerbungsrede in Berlin mitgeteilt. Er sprach jedoch davon, dass es um Gerechtigkeit, Würde und Respekt gehen wird. Als Termin für die Vorstellung wurde der Parteitag in Dortmund genannt, der im Juni stattfindet. An dem Regierungsprogramm wurde eigenen Angaben zufolge zwei Jahre gearbeitet. Schulz war zuletzt von der CDU-Vize Klöckner noch Populismus vorgeworfen worden. Er selber betont, einen fairen Wahlkampf zu wollen.